Beleuchtung erneuern, Energie sparen

Von Redaktion

Obwohl sich die moderne LED Technik bei der Beleuchtung mittlerweile in fast allen Bereichen durchgesetzt hat, sind in vielen Wohnungen noch immer jede Menge herkömmliche Leuchtmittel wie Glühbirnen oder Halogenleuchten im Einsatz. Warum es sich lohnt, die Beleuchtung in den eigenen vier Wänden zu erneuern und wie genau dabei vorzugehen ist, erklärt der folgende Artikel.

Glühbirne

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Warum sollte die alte Beleuchtung erneuert werden?

Ein Tapetenwechsel tut immer gut. Und selbst kleinere Änderungen, wie etwa bei der Beleuchtung, können insgesamt einen positiven Effekt auf die Lebensqualität im Alltag haben. Doch das ist noch längst nicht alles. Natürlich sprechen auch mehrere harte Fakten dafür, die alte Beleuchtung zu erneuern und durch moderne LEDs zu ersetzen.

Zu allererst sei dabei die hohe Energieeffizienz von LEDs anzuführen. Moderne LED Leuchtmittel z.b. von gluehbirne.de besitzen im direkten Vergleich zu herkömmlichen Leuchtmitteln den höchsten Wirkungsgrad. Das bedeutet: Um eine bestimmte Menge an Licht zu erzeugen, wird bei LEDs der geringste Energieaufwand benötigt. Während bei klassischen Glühbirnen etwa 95 Prozent der zugeführten Energie als Abwärme in der Umgebung verloren gehen, werden effektiv lediglich 5 Prozent davon tatsächlich in Licht umgewandelt.

Glühbirne wechseln
Der Umstieg von Glühbirne auf LED ist spielend einfach

Bei LED Leuchtmitteln gehen hingegen nur etwa 30 Prozent der zugeführten Energie verloren und ungefähr 70 Prozent können direkt in Licht umgewandelt werden. Damit erzielen LEDs die besten Werte aller Leuchtmittel Varianten, was nicht nur einen nachhaltig positiven Effekt auf die Umwelt hat, sondern vor allem auch dabei hilft, unnötige Stromkosten im eigenen Haushalt einzusparen.

Im Gegensatz zu herkömmlichen Leuchtmitteln können LEDs zudem mit einer extrem hohen Lebensdauer aufwarten. Eine klassische Glühbirne hält in der Regle nur etwa 1.000 Stunden durch, bevor sie den Dienst quittiert. Auch Halogenleuchten mit 5.000 Stunden oder Energiesparlampen mit 10.000 Stunden kommen nicht an die Werte moderner LED Leuchtmittel ran.

Bei dieses sind nämlich selbst Werte im Bereich von 50.000 Stunden keine Seltenheit. Geht man von einer durchschnittlichen Betriebsdauer von 3 Stunden am Tag aus, dann können LEDs bis zu 45 Jahren durchhalten, ohne ersetzt werden zu müssen. Auch auf diese Weise kann nachhaltig durch Müllvermeidung die Umwelt geschützt und der eigene Geldbeutel geschont werden.

Was ist beim Wechsel auf moderne LEDs zu beachten?

Die gute Nachricht gleich vorweg: Der Wechsel von herkömmlichen Leuchtmitteln auf LEDs ist in der Regel ziemlich einfach. In den meisten Fällen lassen sich Glühbirnen, Halogenleuchten oder Energiesparlampen direkt 1 zu 1 durch entsprechende LED Leuchtmittel ersetzen. Bei der Auswahl der richtigen LEDs sind lediglich ein paar wenige Punkte zu beachten:

Am wichtigsten ist die Tatsache, dass bei LEDs der Watt-Zahl nur wenig Bedeutung zukommt, während diese bei der Auswahl herkömmlicher Leuchtmittel meist das wichtigste Kriterium war. Da LEDs aber allesamt eine derart niedrige Leistungsaufnahme besitzen, ist die Watt-Zahl hier nicht mehr aussagekräftig. Um die Leuchtkraft zu definieren, wird bei LEDs stattdessen der Lumen-Wert in Betracht gezogen. Das bedeutet konkret: Um etwa eine 60 Watt Glühbirne zu ersetzen, wird eine LED mit einer Lichtstärke von 730 Lumen benötigt. Wie viel Watt die LED hat, ist dabei nicht entscheidend, der Wert liegt nämlich in einem äußerst niedrigen Bereich von lediglich 6 bis 8 Watt.

verschiedene Farbtemperaturen
Je nach Farbtemperatur ist das Licht mal mehr, mal weniger gemütlich

Bei LEDs besteht zudem die Möglichkeit, eine individuelle Farbtemperatur zu wählen. Diese wird anhand des Kelvin-Werts klassifiziert. Warmweiße LEDs im Bereich von 2700 Kelvin bis 3300 Kelvin sorgen für ein besonders behagliches und wohnliches Licht, das vor allem für Räume wie das Wohnzimmer oder das Schlafzimmer optimal geeignet.

Neutralweiße LEDs im Bereich von 3300 Kelvin bis 5300 Kelvin erzeugen hingegen ein eher neutrales und sachliches Licht, das vor allem in Räumen wie dem Badezimmer oder der Küche zum Einsatz kommt. Kaltweiße LEDs im Bereich von 5300 Kelvin bis 8000 Kelvin schaffen ein besonders helles und konzentrationsförderndes Licht, das vor allem bei Räumen wie dem Homeoffice oder der Hobbywerkstatt Sinn macht.

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