Bessere Umweltbilanz im Eigenheim – Das ist möglich

Von Redaktion

Auch für die Bewohner eines Eigenheims richtet sich der Blick in diesen Tagen immer stärker auf das Thema Nachhaltigkeit. Gleichzeitig gibt es Unklarheiten darüber, wie dieses große Ziel wirklich erreicht werden kann. Hier in diesem Artikel wollen wir die wichtigsten Faktoren unter die Lupe nehmen, die für das Projekt von Bedeutung sind.

umweltschutz Hausbau

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Energiesparend wohnen

Gleich zu Beginn sei der Hinweis gestattet, dass nicht nur das Haus in dem wir wohnen für unsere Umweltbilanz entscheidend ist. Auch die Art und Weise, wie wir unser Leben in den eigenen vier Wänden gestalten, hat darauf einen großen Einfluss. Wichtig ist in diesem Kontext vor allem, sparsam mit Energie umzugehen. Selbst das ideale Eigenheim entbindet nicht von der Verantwortung, Strom sorgsam zu nutzen und die Heizung richtig zu justieren.

In diesem Kontext freut sich nicht nur die Umwelt über jeden kleinen Beitrag, den wir leisten können. Darüber hinaus haben wir durch diese Faktoren einen enorm starken Einfluss auf unsere monatlichen Kosten. Wer dafür sorgen möchte, dass am Ende des Monats in Zukunft wieder etwas mehr Geld übrig bleibt, sollte sich dieses Vorgehen auf die Fahnen schreiben. Zusätzlich handelt es sich um eine tolle Chance, um Investitionen in mehr Nachhaltigkeit zu amortisieren.

Fokus auf die Bauphase lenken

Einen enormen Einfluss auf die spätere Umweltbilanz haben wir in der Phase des Hausbaus. Doch wie können wir nachhaltig bauen bzw. Nachhaltigkeit stärker in die Pläne integrieren? Schon längst sind Baufirmen auf das neue Bewusstsein in der Gesellschaft aufmerksam geworden. Sie bieten seit dem Konzepte an, die das Bauen umweltfreundlicher machen können. Wer dazu bereit ist, dafür etwas mehr Geld auf den Tisch zu legen, kann die Ökobilanz des Projekts auf diese Art und Weise stark verbessern.

Es stimmt im Übrigen nicht, dass das Massivhaus eine bessere Bilanz an den Tag legen würde als andere Hausarten. In den letzten Jahren setzte zum Beispiel das Fertighaus seinen Siegeszug fort. Es sind nicht nur die geringeren Kosten, die diesen Haustyp so attraktiv machen. Darüber hinaus handelt es sich um eine Variante, die sehr schonend entwickelt und in die Tat umgesetzt werden kann. Darüber hinaus bleiben den Bauherren natürlich auch beim Fertighaus viele Möglichkeiten offen, um die Konzepte der Hersteller individuell an die eigenen Anforderungen anzupassen.

Das Dach nachhaltig decken

Auch das Dach rückt in den Fokus, wenn es um das Thema der Nachhaltigkeit geht. Zum einen spielt eine Solaranlage eine große Rolle, die dort installiert werden kann, um umweltfreundliche Energie zu erzeugen. Darüber hinaus spielt die Wahl des passenden Materials eine große Rolle. Eine der ökologisch besten Varianten ist der Dachschiefer. Auch dieser kann bis zu ein Jahrhundert lang gut in Schuss bleiben. Allerdings müssen Bauherren dafür deutlich tiefer in die Tasche greifen als für klassische Alternativen.

Die eher günstige grüne Lösung sind Dachziegel aus natürlichem Ton. Pro Stück sind sie derzeit ab etwa 40 Cent zu haben. Das Decken Dachs muss im Übrigen nicht ihr letzter Einsatz bleiben. Denn ist der Mörtel erst einmal entfernt, können sie sehr gut wiederverwertet werden. Ein Grund mehr, den Klassiker nicht kategorisch aus den eigenen Überlegungen auszuschließen.

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