Den Keller zum Vorratsraum umbauen

Von Kathrin Schmitt

Wohnraum wird immer knapper und jeder, der ein eigenes Haus hat, kann sich glücklich schätzen. In den meisten Fällen ist aber noch viel im Haus zu tun, bis es wirklich so ist, wie man es sich wünscht. Insbesondere die Kellerräume werden dabei meist nicht so ganz beachtet – zumindest am Anfang. Denn natürlich möchte man es sich erst behaglich einrichten, bevor dann Keller und Dachboden an der Reihe sind. Um den Keller als Vorratsraum umzurüsten, ist jedoch einiges zu beachten.

Regal mit Einmachgläsern

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Vorratsräume im Keller sind perfekt

Wer die Möglichkeit hat, einen Vorratsraum im Keller zu gestalten, sollte dies auf jeden Fall tun. Zum einen herrscht in den Kellerräumen immer ein kühles Raumklima und man spart sich auch im Sommer den Kühlschrank, um Getränke zu kühlen. Doch auch Eingemachtes, Konserven oder auch andere Lebensmittel halten sich in kühlen Räumen natürlich besser.

Mit stabilen Regalen für schwere Lasten von Master Regale hat man außerdem die Möglichkeit, eine Menge an Lebensmittel zu lagern. Vor allem Dosen und Einmachgläser sind schwer und benötigen spezielle Regale, damit sie sicher gelagert werden können.

Wichtig ist dabei, dass die Lebensmittel nicht zu dicht aneinander stehen, damit die Luft zirkulieren kann. Daher sollten besser mehr Regale genutzt werden als zu wenige. Je nachdem, wie der Kellerboden beschaffen ist, sollten hier nur Getränkekisten und Getränke gelagert werden. Außerdem sollte der Platz unter den Regeln ausgespart werden, um die Luftzirkulation zu gewährleisten.

Was man beim Kellerumbau beachten sollte

In der Regel sind im Keller bereits Strom und Wasser vorhanden. Solange Sie keinen Wohnraum aus den Kellerräumen machen möchten, ist hier auch nichts weiter zu beachten. Wer den oder die Kellerräume als Vorratsraum umbauen möchte, muss natürlich daran denken, dass das Lüften das A und O ist. Daher sind Fenster besonders wichtig. Sind diese bereits vorhanden, müssen sie natürlich auf ihre Dichtigkeit geprüft werden, nicht, dass alles verschimmelt.

Dabei sollte man auch wissen, dass der Keller im Winter besser gelüftet werden muss als im Sommer. Das vermuten nur die wenigsten. Denn gerade bei der Kellerlüftung ist darauf zu achten, dass keine Schäden durch die Feuchtigkeit entstehen. Um es einfach zu erklären, weshalb das Lüften im Sommer gefährlich sein kann, muss man sich an den Kühlschrank-Effekt erinnern. Holt man im Sommer eine kalte Flasche aus dem Kühlschrank, beschlägt sie sofort mit Wassertropfen.

Dies liegt daran, dass die Außentemperatur deutlich höher ist als das Getränk. Gleiches ist beim Keller. Wird der kühle Keller im Sommer gelüftet, strömt warme Luft hinein und setzt sich auf der kalten Oberfläche ab. Somit kann es schnell zu Schimmelbefall kommen. Merke: an heißen und schwülen Sommertagen die Fenster im Keller gut schlossen halten. Im Winter dagegen muss öfter gelüftet werden.

Wer sich an diese kleinen Tipps hält, wird viel Freude mit seinem Vorratsraum im Keller haben. Denn was gibt es schöneres, als ein kühles Getränk an heißen Tagen aus dem Keller zu holen. Zudem ist immer genügend Platz, um Getränke zu lagern, wenn man eine Party feiert. Der Kühlschrank reicht dann in der Regel nicht wirklich aus.

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