Fassadenverkleidung und Wärmedämmung: Tipps und Tricks

Von Redaktion

Nicht nur eine effiziente Heizung ist wichtig, wie sich gerade in der heutigen Zeit explodierender Energiepreise zeigt. Auch eine gut gedämmte Hausfassade trägt zur Energiebilanz des Gebäudes bei und ist daher laut Gebäudeenergiegesetz (GEG) bei Neubauten verpflichtend. Aber auch und gerade bei Altbauten kann eine nachträgliche Fassadendämmung beziehungsweise -Verkleidung zu einer deutlichen Verbesserung der Energiebilanz beitragen. Der Effekt ist signifikant: Bei Altbauten mit nicht mehr zeitgemäßer Dämmung kann fast die Hälfte der Heizungswärme über die Hausfassade entweichen. Eine Wärmedämmung spart also sofort bares Geld und erhöht gleichzeitig den Wert der Immobilie.

Fassadenverkleidung

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So kann man eine Wärmedämmung des Hauses von außen vornehmen

Grundsätzlich ist eine Isolierung des Hauses sowohl von den Innenseiten der Wände als auch von außen möglich. Bei der Isolierung von außen wird eine schützende Verkleidung von außen auf die Wand aufgebracht. Eine solche kann man beispielsweise unter www.Heering.de in breiter Auswahl bekommen.

In einem so einfachen wie cleveren System werden die Dämmplatten auf die vorhandene Hausfassade aufgesetzt und sorgen sofort für eine verbesserte Dämmung. Generell gibt es verschiedene Werkstoffe, die sich für die Fassadenverkleidung eignen. Aufgrund der Witterungsbeständigkeit ist die Fassadenverkleidung Kunststoff besonders zu empfehlen. Und es gibt weitere Vorteile, die diese Form der Fassadenverkleidung mit sich bringt.

1. Die Isolierung wird verstärkt, ohne die Wohnfläche zu reduzieren

Anders als eine von innen angebrachte Dämmung schränkt die Fassadenverkleidung den vorhandenen Wohnraum nicht ein. Dies gilt für alle Arten der Fassadenverkleidung und bei sämtlichen Dämmstoffstärken. Außerdem beeinflusst die Fassadenverkleidung das Wohnambiente auch optisch in keiner Weise. Auch hinsichtlich der Effizienz ist die äußere Verkleidung ebenso hoch zu bewerten wie eine innere Dämmung.

2. Während der Renovierung ist kein zeitweiser Auszug oder eine sonstige Einschränkung notwendig

Um die Fassadenverkleidung anzubringen, sind ausschließlich Arbeiten von außen erforderlich. Daher muss man sich im Wohnraum nicht einschränken, sondern kann auch während der Renovierung den Wohnraum genauso nutzen wie zuvor. Erforderliche Materialien müssen nicht im Haus gelagert werden, zudem bleibt die Wohnung frei von Schmutz und Staub.

Ganz wichtig für alle, die im Homeoffice arbeiten: Die Installation einer Fassadenverkleidung verursacht nur relativ wenig Lärm. Und im Zuge der Arbeiten wird es sogar noch ruhiger im Haus, denn die angebrachten Fassadenpaneelen verbessern auch die Schallisolierung des Hauses.

3. Die neue Optik der Fassade sorgt für eine Wertsteigerung der Immobilie

In der Regel geht die Dämmung der Fassade einher mit einer Inspektion des Gebäudes und ggf. erforderlichen Ausbesserungen an der Fassade. Die neue Fassadenverkleidung wird dann auf eine stabile, tragfähige Wand aufgebracht und verleiht dieser eine attraktive Optik. Diese kann das Wohnflair positiv beeinflussen und steigert gleichzeitig schon aus optischen Gründen den wert des Gebäudes.

4. Die Fassadenisolierung reduziert Kältebrücken und spart sofort bares Geld

Man kann sich eine Fassadenverkleidung wie einen Mantel vorstellen, der schützend um das Haus gelegt wird. Da sie eine durchgehende Dämmung mit wenigen oder gar keinen Wärmebrücken ermöglicht, ist die äußere Dämmung aus thermischer Sicht im Vergleich zur inneren Isolierung die bessere Wahl.

Die Fassadenverkleidung reduziert aber nicht nur den Wärmeverlust im Winter, sondern wirkt im Sommer auch einem Aufheizen durch das Sonnenlicht entgegen. Dadurch spart man also nicht nur im Winter wertvolle Heizungswärme, sondern optimiert das Klima auch an heißen Sommertagen.

Eine Klimatisierung der Räume ist in vielen Fällen obsolet oder kann auf ein Minimum reduziert werden. Je nach Art und Stärke der darunter befindlichen Dämmung ist die Fassadenverkleidung eine der besten Möglichkeiten, Energie zu sparen. Außerdem schützt die die Fassade vor den Auswirkungen von Wind, Wetter und UV-Licht und verlängert somit die Lebensdauer des Gebäudes deutlich.

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