Nachhaltig bauen – 7 Fragen, 7 Antworten

Von Dominik Hochwarth

Das Klima pfeift aus dem letzten Loch, viele Menschen ächzen unter immer größeren finanziellen Belastungen, Bauwerke werden gefühlt immer ähnlicher und langweiliger. Das sind alles Punkte, die zeigen, dass nachhaltiges Bauen das Gebot der Stunde ist. Wir haben uns einmal die wichtigsten Fragen zu diesem Theman angeschaut und geben Ihnen die Antworten darauf. Danach sollten Sie besser wissen, was nachhaltig bauen bedeutet und welche Materialien sich dafür eignen oder eher ungeeignet sind.

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Nachhaltig bauen: Statt grauer Industriebrache bald wieder grüne Landschaften?

Das erwartet Sie in diesem Beitrag

Was bedeutet nachhaltig bauen?

Nachhaltiges Bauen rückt immer mehr in den Fokus. Immer mehr Menschen verstehen, dass ein immer weiter so nicht mehr lange funktioniert, dazu sind die menschgemachten Veränderungen rund um den Erdball bereits zu gravierend. Wollen wir den nächsten Generationen eine noch einigermaßen bewohnbare Erde hinterlassen, müssen wir dringend etwas ändern. Das gilt auch beim Bauen, schließlich werden dort traditionsgemäß jede Menge Ressourcen verbraucht.

Beim nachhaltigen Bauen müssen drei Faktoren in Einklang gebracht werden:

  • Ökonomie
  • Ökologie
  • Soziokulturelle Faktoren

Nur wenn von der Rohstoffgewinnung bis zum Rückbau schonend mit den Ressourcen umgegangen und die Umwelt so wenig wie möglich belastet wird, haben die nachfolgenden Generationen noch Freude an unserem Planeten. Dabei müssen persönliche Dinge wie Behaglichkeit und der Gesundheitsaspekt nicht außen vor bleiben. Sie gehören vielmehr zum Nachhaltigen Bauen unbedingt mit dazu. Wenn dann die Baukosten nicht aus dem Ruder laufen, ist alles perfekt.

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Umweltfreundliches Gebäude mit vertikalem Garten in einer modernen Stadt

Ökonomische Dimension der Nachhaltigkeit

Zu den ökonomischen Kriterien des nachhaltigen Bauens gehören die Kosten für die Planung, Anschaffung und Errichtung des Hauses. Sie werden auch als die Baukosten bezeichnet. Zu den Baukosten kommen aber in der Regel noch weitere Kosten für den Betrieb, die Instandhaltung oder den Rückbau hinzu.

Alleine die Rückbaukosten können immens werden – zusammen mit den Betriebskosten und Instandhaltungskosten braucht man sich nicht wundern, wenn die Anschaffungskosten übertroffen werden. Zumal noch die Kosten für Abwasser, Wasser, Strom oder Heizung dazukommen.

Ökologische Dimension der Nachhaltigkeit

Der ökologische Aspekt der Nachhaltigkeit ist eben bereits kurz angeklungen. Hier geht es vor allem um Ressourcenschonung und Optimierung des Baumaterialieneinsatzes. Zudem sollte so wenig Wasser und Energie wie möglich verbraucht werden.

Bei der Verwendung der Baumaterialien macht es zum Beispiel in Bayern wenig Sinn, sein Dach mit Schiefer zu decken, da hierfür der Naturstein durch halb Deutschland kutschiert werden muss. Anders sieht es in Gegenden aus, wo der Schiefer abgebaut wird – wie zum Beispiel in der Eifel. Dort ist ein Schieferdach nachhaltig.

Aus ökologischer Sicht bedeutet jeder Hausbau ein Eingriff in die Natur. Um Nachhaltigkeit zu gewährleisten, sollte dieser Eingriff so gering wie möglich ausfallen. Wer für sich alleine eine Riesenvilla mit 300 Quadratmetern Grundfläche hinstellt, wird dies sicher genießen. Mit Nachhaltigkeit hat dies aber wenig zu tun. Bei einer Großfamilie wäre solch ein Flächenverbrauch eher zu akzeptieren.

Generell gilt aus Sicht der Nachhaltigkeit, dass eher nach oben als in die Breite gebaut werden sollte. Eine Dachaufstockung ist also besser als ein Anbau. Auch sollten beim Hausbau möglichst Materialien zum Einsatz kommen, die irgendwann am Ende des Lebenszyklus recycelt und wiederverwendet werden können. Nachhaltig ist es auch, wenn die Klospülung mit Regenwasser und nicht nicht mit Trinkwasser erfolgt.

Soziokulturelle Dimension der Nachhaltigkeit

Am schwierigsten greifbar ist die soziokulturelle Dimension der Nachhaltigkeit. Neben der menschlichen Gesundheit spielen hier auch soziale und kulturelle Werte mit hinein. So nützt zum Beispiel das beste Ökohaus nichts, wenn dort keiner einziehen möchte, weil es abgrundtief hässlich ist. Hier kommen dann die Designer und Architekten ins Spiel, die dem Haus neben einer Funktion auch eine ansprechende Optik geben müssen.

Doch allzu sehr sollten sie ihrer Kreativität auch nicht freien Lauf lassen, denn das Haus sollte sich schon harmonisch in die Landschaft und die umgebene Bebauung einpassen. Dies wird aus städtebaulicher Sicht in der Regel sowieso gefordert. So müssen die Dachgiebel zum Beispiel häufig in eine Richtung schauen oder die Farbe der Dachziegel wird vorgeschrieben. Oft dürfen die Häuser eines Baugebiets auch eine bestimmte Höhe nicht überschreiten.

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Erneuerbare Energien sind ein wichtiger Baustein beim nachhaltigen Bauen

Was gehört alles zum nachhaltig gebauten Haus?

Wenn Sie Ihr Eigenheim planen, stehen Ihnen zahlreiche ökologische und energieeffiziente Hauskonzepte zur Auswahl. Diese Konzepte vereinen übergeordnete Ziele wie Umwelt- und Klimaschutz mit individuellen Vorteilen: Sie bieten einen erhöhten Wohnkomfort und ermöglichen langfristige Kosteneinsparungen.

  • Ein nachhaltig konzipiertes Haus zeichnet sich durch einen geringen Energiebedarf aus, was zu Heizkosteneinsparungen führt. Solche Häuser sind mindestens als Niedrigenergiehäuser klassifiziert, wobei Passivhäuser noch effizienter sind. Eine effektive Wärmedämmung, vorzugsweise mit ökologischen Dämmstoffen, ist entscheidend, um den Energiebedarf niedrig zu halten.
  • Die benötigte Energie sollte aus regenerativen Quellen stammen, wie Sonne, Wasser, Wind, Biomasse oder Geothermie. Diese Quellen sind nicht nur unabhängig von begrenzten Ressourcen wie Erdöl oder Erdgas, sondern reduzieren auch klimaschädliche Emissionen.
  • In Bezug auf Nachhaltigkeit ist es ratsam, in die Höhe statt in die Breite zu bauen. Eine Dachaufstockung ist nachhaltiger als ein Anbau. Beim Bau sollten Materialien verwendet werden, die am Ende ihres Lebenszyklus recycelt und wiederverwendet werden können. Eine nachhaltige Praxis ist auch die Verwendung von Regenwasser für die Toilettenspülung anstelle von Trinkwasser.
  • Komfort und Wohlbefinden stehen im Mittelpunkt des nachhaltigen Bauens. Die Räume sollten stets angenehm temperiert sein, wobei die Raumluft weder zu feucht noch zu trocken sein sollte. Die Qualität der Raumluft und eine angenehme Luftzirkulation tragen zum Wohlbefinden bei. Da unangemessene Beleuchtung und Lärm gesundheitliche Probleme verursachen können, sind auch eine gute Schalldämmung und die richtige Beleuchtung entscheidend. Mit diesen Überlegungen rückt Ihr Traumhaus in greifbare Nähe.

Ökologische Baustoffe

  • Nachhaltiges Bauen legt Wert auf einen geringen Ressourcenverbrauch, von der Rohstoffgewinnung über den eigentlichen Bau bis hin zum Rückbau. Dabei ist es wichtig zu berücksichtigen, wie viel Energie in die Produktion des jeweiligen Rohstoffs investiert wurde. Zum Beispiel ist die Produktion von Aluminium besonders energieaufwändig.
  • Um den Rohstoffverbrauch zu minimieren, setzt man auf recyclingfähige Baustoffe und Konstruktionen, die eine Trennung von Bauteilen mit unterschiedlichen Lebensdauern ermöglichen. Optimalerweise werden Naturbaustoffe aus der näheren Umgebung verwendet. Dies fördert nicht nur regionale Baukulturen, sondern reduziert auch Transportwege.
  • Hochwertige und langlebige Baustoffe stehen im Vordergrund. Obwohl sie anfangs teurer sein können, amortisieren sich die Kosten über ihre gesamte Lebensdauer.
  • Die Gesundheit der Bewohner wird ebenfalls großgeschrieben. Es wird besonderer Wert auf den Einsatz von schadstofffreien Materialien gelegt. Ein Paradebeispiel hierfür ist Lehm, ein natürlicher und schadstofffreier Baustoff, der zudem ein angenehmes Raumklima fördert.

Vorausschauende Planung

  • Ein flexibles Hausdesign ermöglicht es, das Gebäude leicht an wechselnde Wohnbedürfnisse anzupassen, sei es durch Familienzuwachs oder im Hinblick auf das Alter der Bewohner. Dies kann durch modulare Bauweisen, trennbare Wohnbereiche und eine barrierefreie, schwellenlose Architektur erreicht werden. Solche Anpassungsfähigkeiten verlängern die Nutzungsdauer eines Hauses.
  • Nachhaltiges Bauen zielt darauf ab, natürliche Lebensräume zu schützen und zu bewahren. Ein flächensparendes Bauen ist hierbei essenziell, da jede bebaute Fläche die natürlichen Funktionen des Bodens beeinträchtigt und wertvolle Lebensräume für Flora und Fauna zerstört. Ein idealer Aspekt eines nachhaltig gebauten Hauses ist zudem ein garten, der im Einklang mit der Natur gestaltet ist.
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Der Bienenstock-Turm in Singapur als Beispiel für nachhaltiges Bauen

Wann ist ein Gebäude nachhaltig?

Wir haben bereits darauf hingewiesen, dass bei der Planung nachhaltiger Gebäude ökologische, ökonomische und soziale Faktoren berücksichtigt, werden müssen. Bei einer ökologisch nachhaltigen Gebäudeplanung spielen Aspekte wie die Standortwahl, Architektur, Energie- und Materialeffizienz sowie Betrieb, Instandhaltung und Abfallminimierung eine zentrale Rolle.

Interessanterweise entstehen die höchsten Kosten eines Gebäudes nicht während der Planungs- und Bauphase, sondern während des Betriebs. Daher konzentriert sich die ökonomische Nachhaltigkeit hauptsächlich auf die langfristigen finanziellen Auswirkungen über den gesamten Lebenszyklus des Gebäudes. Nicht zu vergessen ist die soziale Nachhaltigkeit: Es werden Lösungen gesucht, die das Wohl der Bewohner im Blick haben. Ein optimal geplantes Gebäude sollte die Zufriedenheit seiner Nutzer über mehrere Generationen hinweg gewährleisten.

Nachhaltig bauen: welche Materialien?

Die Nachhaltigkeit eines Hauses wird maßgeblich durch die Auswahl der Baustoffe bestimmt. Besonders empfehlenswert sind Naturbaustoffe, da sie nachwachsend, kostengünstig, regional verfügbar und recyclingfähig sind.

Beton ist in puncto Nachhaltigkeit problematisch, da die Zementherstellung für etwa 8 bis 12 Prozent des globalen CO2-Ausstoßes verantwortlich ist. Dennoch sollte man Beton im Kontext nachhaltigen Bauens nicht gänzlich verwerfen, insbesondere bei Wohngebäuden sollte sein Einsatz jedoch minimiert werden.

Einige ökologische Baustoffe im Überblick:

  • Holz: Ein nachwachsender, regionaler Rohstoff, der vollständig biologisch recycelbar ist. Es bietet vielfältige Einsatzmöglichkeiten im Bau, ist leicht zu bearbeiten und fördert durch seine Fähigkeit, Wärme und Feuchtigkeit zu speichern, ein gesundes Raumklima.
  • Lehm: Hauptsächlich als Wandbaustoff genutzt, ist Lehm einfach zu gewinnen und zu verarbeiten. Er speichert Wärme und Feuchtigkeit und trägt so zu einem angenehmen Wohnklima bei.
  • Ziegel und Klinker: Im Wesentlichen gebrannter, tonhaltiger Lehm. In Norddeutschland sind sie als Wand- und Pflasterbaustoff weit verbreitet.
  • Natursteine: Im Innen- und Außenbereich als Bodenbelag beliebt. Granit ist aufgrund seiner Kratz- und Frostbeständigkeit besonders gefragt.
  • Schiefer: Ein in Deutschland vorkommender Naturstein, der hauptsächlich für Dächer verwendet wird. Er ist wetterfest, leicht zu bearbeiten und recyclebar.
  • Reet: Bekannt von den Dächern an der Nord- und Ostseeküste, bietet Reet im Sommer Kühlung und im Winter Isolation. Es ist jedoch bei Trockenheit entflammbar.
  • Stroh: Beim Strohballenhausbau eingesetzt, ist es ein kosteneffizienter und gut isolierender Baustoff, der zudem leicht recycelt werden kann.
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Ökologisch wertvoll: Nachhaltiges Gebäude in Den Helder (Niederlande)

Was ist der nachhaltigste Baustoff?

Diese Frage lässt sich eigentlich nicht beantworten. Nehmen Sie die im vorherigen Abschnitt vorgestellten Baustoffe und schauen Sie, ob diese in Ihrer Gegend vorhanden sind. Wenn ja, ist es der für Sie nachhaltigste Baustoff. Wird in ihrer Gegend zum Beispiel kein Schiefer angebaut, ist es nicht besonders nachhaltig, diesen zum Beispiel für die Dacheindeckung zu verwenden. Ähnlich sieht es bei Reet aus. Es hat schon seine Gründe, warum es hauptsächlich in Küstenbereichen Reetdächer gibt.

Nachhaltigkeit hat zudem immer etwas mit Langlebigkeit zu tun. Die nachhaltigsten Baustoffe sind daher immer diejenigen, die eine besonders hohe Lebensdauer besitzen. Auch hier kann es regionale Unterschiede geben. Manche Materialien eignen sich besser in Meeresnähe, funktionieren aber nicht so gut im Gebirge – und andersrum. Schauen Sie daher immer auch darauf, dass sich die Materialien für den Landstrich eignen, in dem Sie bauen möchten.

Wie funktioniert nachhaltiges Bauen mit Holz?

Holz ist in der Herstellung energieeffizienter als viele andere Baustoffe. Während Beton hauptsächlich aus Sand, einem begrenzten Rohstoff, besteht, ist Holz ein nachwachsendes Material. In der modernen Architektur und im Bauwesen gewinnen Naturmaterialien und Kreislaufwirtschaft immer mehr an Bedeutung, wobei Holz eine herausragende Rolle spielt.

Ein weiterer Vorteil von Holz ist seine Wiederverwendbarkeit. Nach seiner Lebensdauer kann es entweder recycelt oder zur Energiegewinnung verbrannt werden. Tatsächlich speichert ein Holzhaus mehr Energie, als für seinen Bau benötigt wurde. Die Nachhaltigkeit eines Holzhauses hängt jedoch von der Art der Holzverwendung ab, wobei massive Holzstrukturen gegenüber Verbundwerkstoffen, die schwerer zu recyceln sind, bevorzugt werden sollten.

Holz trägt aktiv zum Klimaschutz bei, da Bäume CO2 aus der Atmosphäre aufnehmen und speichern. Durch den Einsatz von Holz im Bauwesen wird Raum für das Wachstum neuer Bäume geschaffen, die wiederum als CO2-Speicher dienen. Dies setzt jedoch eine nachhaltige Forstwirtschaft voraus. Die Nutzung von Tropenhölzern, insbesondere wenn sie aus Urwäldern stammen, ist definitiv nicht nachhaltig. Die Verwendung von einheimischem Holz reduziert zudem Transportwege und ist somit klimafreundlicher.

Lässt sich mit Beton nachhaltig bauen?

Die Nachhaltigkeit von Beton ist ein komplexes Thema. Ein Hauptbestandteil von Beton, der Zement, ist in seiner Herstellung mit einem erheblichen CO2-Ausstoß verbunden, was seine ökologische Bilanz beeinträchtigt. Dennoch arbeitet die Industrie an umweltfreundlicheren Zementherstellungsverfahren, und es existieren bereits Gebäude, die aus zementfreiem Beton errichtet wurden.

Beton bietet jedoch auch viele Vorteile. Er ist ein langlebiger Baustoff, der wenig Wartung benötigt und extremen Bedingungen wie Feuchtigkeit, Feuer, Lärm und Wetterextremen standhält. Dank seiner hohen thermischen Masse bleibt die Temperatur in Betongebäuden stabil, selbst bei wechselnden Außentemperaturen. Diese Eigenschaft, kombiniert mit der hohen Dichte von Beton, minimiert den Wärmeverlust und reduziert den Energiebedarf für Heizung und Kühlung, was sowohl Kosten spart als auch die Umweltauswirkungen über die Lebensdauer des Gebäudes verringert.

In Bezug auf die Kreislaufwirtschaft ist Beton ebenfalls vorteilhaft. Betonreste können beim Mischen von neuem Beton recycelt werden oder im Straßenbau verwendet werden. Interessanterweise absorbiert zerkleinerte Beton mehr CO2 als intakter Beton. Obwohl Beton in vielen Aspekten nachhaltige Eigenschaften aufweist, ist es für seine zukünftige Empfehlung als vollständig nachhaltiger Baustoff entscheidend, dass die Zementproduktion umweltfreundlicher gestaltet wird.

Nachhaltigkeit ist kein Trend, sondern Notwendigkeit

Als Fazit lässt sich festhalten: Nachhaltiges Bauen ist nicht nur ein Trend, sondern eine Notwendigkeit in einer Zeit, in der Umweltschutz und Ressourcenschonung im Vordergrund stehen. Ein nachhaltiges Gebäude berücksichtigt ökologische, ökonomische und soziale Aspekte von der Planung bis zum Rückbau. Die Wahl der richtigen, vorzugsweise regionalen und recyclingfähigen Baustoffe, wie Holz oder Lehm, spielt eine zentrale Rolle. Dabei sollte man stets den gesamten Lebenszyklus eines Gebäudes im Blick haben, da die größten Kosten und Umweltauswirkungen oft im laufenden Betrieb entstehen.

Innovative Ansätze, wie zementfreier Beton oder modulare Bauweisen, zeigen, dass die Baubranche stetig an Lösungen arbeitet, um den ökologischen Fußabdruck zu minimieren. Ein nachhaltig gebautes Haus ist nicht nur gut für die Umwelt, sondern bietet auch einen höheren Wohnkomfort, spart langfristig Kosten und trägt zum Wohlbefinden seiner Bewohner bei. Es ist eine Investition in die Zukunft unseres Planeten und in die kommenden Generationen.

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