
Das Foto stammt von Pixabay und steht unter der Creative Commons CC0 Lizenz.
Name | Astilbe |
Wuchshöhe | Bis 120 cm |
Blätter | Doppelt dreizählig und tief eingeschnitten. |
Blüten | Große – wahlweise rosa-, rot-, gelb- weiß- oder zweifarbigen Blüten. Diese sind je nach Sorte dichtgefüllt und weisen dann in der Mitte einen dichten Kranz goldener Staubgefäße auf. |
Blütezeit | Mai |
Standort | Alle Pfingstrosen bevorzugen einen sonnigen und durchlässigen, nicht staunassen Platz. |
Pflege | Die üppigen Blüten der Pfingstrose ergeben einen sehr haltbaren Vasenschmuck. Sie werden erst geschnitten, wenn sich an den Knospen die erste Farbe zeigt, möglichst zusammen mit einigen Blättern. Die langlebige Pflanze sollte mehrere Jahre am selben Standort belassen werden, nur dann entwickelt sie sich zu voller Pracht und Schönheit. Sie werden am besten im Herbst gepflanzt, der knollige Wurzelstock kommt dabei nur flach in die Erde, so dass die Augen kaum bedeckt sind. Die hochwüchsige Staude braucht eine stabile Stütze, damit sie unter der Blütenlast, vor allem bei Regen nicht auseinanderfällt. Bei Trockenheit, vor allem vor Beginn der Blüte, muss durchdringend gewässert werden, sonst öffnen sich nicht alle Knospen. Bereits verwelkte Blütenköpfe werden herausgeschnitten, um den kräftezehrenden Samenansatz zu verhindern. Ein leichter Winterschutz aus Fichtenreisig ist vor allem bei Jungpflanzent ratsam. Pfingstrosen können durch Teilung im Herbst vermehrt werden. |
Besonderheiten | Benannt nach dem griechischen Heilgott Paieon, dem Sohn des Asklepios, waren die heute wegen ihrer prachtvollen Blüten so beliebten Pfingstrosen früher vor allem durch ihre Heilwirkung bekannt. So enthält der Wurzelsaft der Bauernpfingstrose krampflösende Stoffe, weshalb bereits die alten Griechen ihn nutzten. Auch in der Heimat der Edelpfingstrose in China war der medizinische Nutzen der knollig-verdickten Wurzeln sehr früh bekannt. Achtung: Die Blüten und Früchte enthalten das giftige Alkaloid Paeonin! |