Unser Wohnzimmer kann sich im Handumdrehen verändern, wenn wir eine spektakuläre Wanddekoration einfügen. Die Lösung, die wir vorschlagen wollen, ist ein echter Hit, und ihr Vorteil ist, dass sie sich in jedem Arrangement bewährt. Es handelt sich um eine Bilderwand. Ideen, die wir hier präsentieren, sind erst der Anfang, denn es gibt unendlich viele Kombinationen!

Das erwartet Sie in diesem Beitrag
- Vorüberlegungen
- #1: Bereiten wir das notwendige Zubehör vor
- #2: Wählen wir ein Leitmotiv
- #3: Planen wir die Anordnung der Poster
- #4: Wählen wir passende Rahmen
Vorüberlegungen
Es mag den Anschein erwecken, dass Postersets vor allem für geräumige Interieurs eine Option sind, aber das stimmt nicht. Alles hängt von der Größe der Darstellungen ab und davon, wie umfangreich eine Komposition sein sollte. Wenn uns ein kleiner Raum zur Verfügung steht, reicht es aus, dass wir eine Gallery Wall nur aus vier und nicht aus acht Designs erstellen.
Bei der Inneneinrichtung ist es sehr wichtig, dass die Lösungen, für die wir uns entscheiden, nicht nur zum Stil unserer Wohnung passen, sondern auch zu ihrer Größe. Dadurch erhalten wir einen perfekten Effekt und eine Innendeko voller Harmonie. Entdecken wir also, wie man Schritt für Schritt eine atemberaubende Wohnzimmerdeko zaubern kann!
#1: Bereiten wir das notwendige Zubehör vor
Obwohl wir keine Renovierung durchführen, lohnt es sich, vor Beginn der Arbeiten einen Satz Werkzeuge und Zubehör vorzubereiten, die wir brauchen werden, um später keine Zeit zu verlieren. Unser notwendiges Werkzeug wird davon abhängen, welche Technik wir einsetzen wollen.
Poster für Wohnzimmer können auf zwei Arten aufgehängt werden: durch Annageln an die Wand, dann brauchen wir einen Hammer und Nägel, oder durch Aufhängen mit selbstklebenden Haken, dann müssen wir uns diese besorgen.
Die zweite Option wird sich als eine gute Lösung erweisen, wenn wir eine Mietwohnung dekorieren möchten, ohne Nagelspuren an den Wänden hinterlassen zu wollen. Bereiten wir auch eine Wasserwaage vor, um sicherzustellen, dass die Poster gerade hängen, und ein Maßband, um den Abstand zu Möbeln, der Decke oder angrenzenden Mustern zu bestimmen. Wir brauchen auch etwas Kraftpapier, und wofür? – Wir werden es gleich erklären.

#2: Wählen wir ein Leitmotiv
Der nächste Schritt ist die Wahl des Themas unserer Gallery Wall. Hier sind die Möglichkeiten endlos. Wir können z.B. Designs wählen, die von der Natur inspiriert worden sind. Was präsentiert ein solches Poster? Ein Wohnzimmer wird voll von grünen Blättern, farbenfrohen Blumen und Tierabbildungen.
Zur Auswahl haben wir Fotografien, Skizzen und Abbildungen. Wir können die Wand auch mit malerischen Landschaften schmücken, indem wir diejenigen auswählen, die uns besonders gefallen. Sehr beliebt sind auch Stadtmotive – Bilder von Wolkenkratzern und berühmten Brücken, kombiniert mit einer aus der Vogelperspektive gesehenen Metropole. In einem minimalistischen Interieur sind abstrakte Kompositionen in Farbe oder Schwarz-Weiß die perfekte Option.
Die Farbe an sich kann auch ein Motiv sein, das die gesamte Komposition zusammenhält: graue Steinarchitektur, grüne Blätter oder blaue Abstraktionen – entscheiden wir uns für einen Farbton, der zum Arrangement unseres Wohnzimmers passt.
Interessanterweise muss unsere Bilderwand überhaupt kein Leitmotiv besitzen. Wir können auf Eklektizismus setzen – eine Kombination von sehr unterschiedlichen Darstellungen, die zwar nichts gemeinsam miteinander haben, aber dennoch beeindruckend aussehen werden.
#3: Planen wir die Anordnung der Poster
Nun werden wir erklären, wofür wir Kraftpapier brauchen. Wenn wir vier Poster an die Wand hängen, wird ihre Anordnung ganz einfach sein. Wenn wir jedoch eine umfangreiche Komposition z.B. aus zehn Postern unterschiedlicher Größe erstellen, lohnt es sich, Schablonen vorzubereiten, mit denen wir die beliebige Anordnung auf die Wand übertragen können.
Zu diesem Zweck zeichnen wir die Formen aller Poster auf Kraftpapier, schneiden sie aus und kleben sie an die Wand, um das gewünschte Layout zu erstellen. Wovon sollten wir uns bei der Erstellung einer Gallery Wall leiten lassen? Überlegen wir uns zunächst, ob wir eine symmetrische oder eher asymmetrische Anordnung bevorzugen.
Die asymmetrische Version wird es uns ermöglichen, eine statische oder minimalistische Raumdeko dynamischer wirken zu lassen und sie so zu variieren. Der zweite Faktor, der zu berücksichtigen ist, ist, ob wir ein geschlossenes Layout (quadratisch oder rechteckig) oder eine offene Form erschaffen wollen, die in Zukunft mit neuen Postern erweitert werden kann.
Überlegen wir uns auch, ob das Hauptmotiv unserer Bilderwand auf dem größten Poster dargestellt sein soll, das somit zu einer Dominante wird, oder ob alle Darstellungen die gleiche Priorität haben sollen.

#4: Wählen wir passende Rahmen
Ganz zum Schluss lohnt es sich auch, die Rahmen unter die Lupe zu nehmen, in denen Poster eingefasst werden, denn davon wird abhängen, wie unsere gesamte Komposition aussehen wird. Meistens verwenden wir schwarze oder weiße Rahmen – je nachdem, welche Farbe zu den Darstellungen und der bestehenden Raumdeko passt.
Aber dies sind nicht die einzigen Optionen, die wir haben. Es stehen uns Rahmen in vielen verschiedenen Farben zur Auswahl. Schwarz-weiße Muster können mit einem farbenfrohen Rahmen belebt werden. Holzmodelle, die perfekt zum Öko-, Boho- oder Urban-Jungle-Stil passen, sind ebenfalls sehr beliebt.
Es müssen jedoch nicht alle Rahmen gleich sein. So wie eine eklektische Komposition der Gallery Wall möglich ist, die aus verschiedenen Mustern besteht, so können auch die Rahmen verschieden sein und der Wanddekoration einen originellen Charakter verleihen.
Der Vorteil einer solchen Lösung, d.h. einer Gallery Wall, besteht darin, dass sie uns unendliche Möglichkeiten zur Dekoration des Wohnzimmers bietet. Die Fülle an Mustern (s. https://myloview.de/) und die Vielzahl der Kompositionen, die wir schaffen können, lässt jeden eine für ihn ideale und zugleich zum bestehenden Arrangement passende Option zaubern.