6 Tricks, um Ihren Garten in eine Sommerlounge zu verwandeln

Von Redaktion

Warum nicht mehr aus seinem Garten machen und ein Wohlfühlparadies erschaffen? Mit einigen innovativen oder klassischen Gartenmöbeln wird aus Ihrem Garten, der Terrasse oder dem Innenhof ein Wohnzimmer im Freien. Um dieses Projekt zeitnah zu realisieren, erhalten Sie im Folgenden einige wertvolle Tipps.

terrasse lounge
Mit schöner Deko und gemütlichen Kissen wird der Garten ruckzuck zur Sommerlounge

Das erwartet Sie in diesem Beitrag

Schritt für Schritt zum Freiluftwohnzimmer


Im Grunde bedarf es nur einiger bequemer Sitzmöbel, eines Tisches und einer Aufbewahrungsmöglichkeit für das Geschirr. Doch so einfach sollte man es sich nicht machen, wenn man dauerhaft Freude an seiner Sommerlounge haben möchte. Eine trittfeste Grundfläche aus Rasengittersteinen, Terrazzoplatten oder einem robusten Rasen bildet die Basis für eine stabile Aufstellfläche. Ein Dach über dem Kopf ist günstig bei Regen, eine Pergola oder ein Gartenpavillon bieten Schutz und Schatten. Ist diese Grundlage gegeben, kann es losgehen mit dem Gartenmöbel aussuchen.

Tipp #1: Fertige Gartenmöbel

Ein weitgefächertes Angebot von Freilandmöbeln macht die Wahl nicht einfach. Da sind Stühle und Tische aus Metallgitter, Holz oder Plastik. Lounge-Sets aus Polyrattan oder Korbweide überzeugen mit solider und wetterfester Qualität. Wichtig ist, Gartenkissen im passenden Format zu kaufen, denn bei harten Sitzflächen und überstehenden Kanten hört die Gemütlichkeit auf. Wer jedoch seine Gartenmöbel im DIY-Verfahren individuell selbst herstellen möchte, benötigt nach Maß angefertigte Gartenkissen. Das ist besonders reizvoll für Sitzmöbel aus Paletten, die sich auf vielfältige Weise gestalten lassen.

Tipp #2: Sitzgelegenheiten und Tisch selbst gemacht

Wohl finden sich in den Angeboten der Online-Händler fertige Produkte, die aus Paletten und Obstkisten gemacht sind, doch selbst Hand anzulegen hilft Kosten sparen und macht Spaß. Für einen Tisch genügen zwei oder drei übereinandergelegte Paletten, die Lücken zwischen den Brettern lassen sich mit einigen Leisten schließen. Für einen bequemen Sitzplatz sind drei Paletten erforderlich, zwei übereinander und eine als Lehne hinten hochkant angeschraubt.

Tipp #3: Erst das passende Kissen macht das Sitzmöbel

Die Holzoptik allein reicht nicht für komfortables Sitzen. Doch sobald ein Schaumstoffkissen mit einem dezenten bis farbenfrohem Stoffbezug oben aufliegt, wird es gemütlich. Outdoorkissen werden in verschiedenen Größen angeboten. Für ein genau passendes Kissen auf das Palettensofa gibt es die Option einer Maßanfertigung. Die Kissen sollten alle Kanten der Sitzfläche überdecken. Für die Rückenlehne sind Outdoorkissen mit den Maßen um 50 x 50 Zentimeter geeignet.

Tipp #4: Regale aus Obstkisten

Durch fantasievolle Konstruktionen aus Holzkisten entstehen stilvolle Anbauwände. Wer keine Obstkisten auf seinem Dachboden findet, kann auf fertige Produkte zurückgreifen und aus diesen ein innovatives Möbelstück für Partygläser, Grillzubehör und Gartenteller konstruieren. 

Tipp #5: Wind- und Sichtschutz

Um ungestört entspannen zu können, empfiehlt es sich, Sichtschutzwände aufstellen. Diese sind als fertige Elemente erhältlich. Alternativ eignen sich aus Paletten gefertigte Aufbauten. Diese müssen allerdings gut im Boden verankert werden, um ein Umkippen bei starkem Wind zu verhindern. Das Anlegen einer Heckenumfriedung braucht etwas Geduld, nach einigen Jahren erst ist der Sichtschutz gegeben.

Tipp #6: Outdoormöbel wetterfest machen

Selbst gefertigte Gartenmöbel aus Holz benötigen einen Schutz gegen Witterung und Sonneneinstrahlung. Deshalb sollten die Flächen mit Öl oder einem umweltfreundlichen, atmungsaktivem Lack behandelt werden. Zuvor jedoch ist es wichtig, das Holz zuerst mit grobem, dann mit feinem Schleifpapier zu glätten. Es empfiehlt sich der Einsatz eines Bandschleifers.

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