Viele Hausbesitzer liebäugeln mit einem Swimmingpool im Garten. Dieser bietet nicht nur eine willkommene Abkühlung an heißen Sommertagen, sondern wertet oftmals gleich die komplette Immobilie auf. Die Realisierung eines solchen Projekts erfordert jedoch eine sorgfältige Planung und eine noch sorgfältigere Umsetzung. In diesem Artikel erfahren Sie, worauf Sie besonders achten müssen, damit Ihr Pool im Garten so wird, wie Sie es sich wünschen und Ihnen lange Freude bereitet.

Das erwartet Sie in diesem Beitrag
- Der Bereich um den Pool herum ist besonders wichtig
- Platzierung und Größe des Pools richtig planen
- Materialwahl und Pooltypen
- Ausstattung und Zubehör
- Die Sicherheit steht an erster Stelle
Der Bereich um den Pool herum ist besonders wichtig
Für ein optimales Badeerlebnis ist nicht nur der Pool selbst von Bedeutung. Auch der unmittelbar angrenzende Bereich muss so gestaltet sein, dass er sowohl funktional als auch ästhetisch ansprechend ist. Besonders gut eignen sich für den Poolbereich WPC Dielen. Anders als Holz sind sie nämlich splitterfrei und können daher problemlos barfuß betreten werden. Sie bleiben auch dann rutschfest, wenn sie nass werden und sind sehr pflegeleicht. Überlegen Sie sich im Vorfeld, ob Sie Hohlkammer-Dielen oder massive Dielen bevorzugen und achten Sie bei der Gestaltung des Poolumfeldes außerdem auf ausreichend Sitzgelegenheiten und Aufenthaltsmöglichkeiten im Schatten.
Platzierung und Größe des Pools richtig planen
Achten Sie bei der Wahl des Standorts darauf, dass Ihr Pool so liegt, dass Sie ihn später optimal nutzen können. Ein sonniger Standort sorgt dafür, dass sich das Wasser schneller erwärmt. Vermeiden Sie eine Lage direkt unter Bäumen, denn durch herabfallende Blätter und Äste wird der Pool schnell verunreinigt, und Sie müssen ihn wesentlich öfter reinigen.
Die Größe des Pools sollte Ihren individuellen Bedürfnissen angepasst sein: Während zum reinen Entspannen ein kleiner Pool ausreicht, wird zum Schwimmen deutlich mehr Platz benötigt. Achten Sie bei der Planung unbedingt darauf, dass um den Pool herum genügend Raum für Sitz- und Liegeflächen bleibt, denn es ist nicht nur das Baden, sondern auch das Relaxen in der Sonne und geselliges Beisammensein, das einen gelungenen Poolbereich auszeichnet.
Materialwahl und Pooltypen
Für einen Swimmingpool kommen verschiedene Materialien infrage. Unter anderem werden häufig Beton, Glasfaser oder auch Metall verwendet. Jedes Material hat dabei seine Vor- und Nachteile. So sind Betonpools beispielsweise langlebig und individuell gestaltbar, dafür aber aufwendiger in der Bauphase. Glasfaserpools sind schneller installiert, bieten jedoch weniger Gestaltungsfreiheit. Informieren Sie sich im Vorfeld ausführlich über die unterschiedlichen Pooltypen und wählen Sie den für Sie passenden aus.
Ausstattung und Zubehör
Wenn Sie die wichtigsten Aspekte zum Bau des Pools gut durchdacht und beschlossen haben, geht es an die Ausstattung. Diese kann für zusätzlichen Komfort sorgen und Sicherheit bieten. Zu den wichtigsten Zubehörteilen gehören:
- Poolabdeckung
- Heizung
- Filtersystem
- Beleuchtung
- Poolleiter oder Treppe
Eine Heizung und ein Beleuchtungssystem sind zwar nicht zwingend erforderlich, tragen aber erheblich zum Komfort bei. Um Energie zu sparen, kann die Poolheizung mittels Solaranlage betrieben werden, die im Sommer zur Badezeit ohnehin weit mehr Strom als in der kalten Jahreszeit liefert.
Die Sicherheit steht an erster Stelle
Unabhängig davon, was für eine Art von Pool Sie planen, hat die Sicherheit immer höchste Priorität. Ein Zaun um den Pool kann verhindern, dass Kinder oder Haustiere unbeaufsichtigt ins Wasser gelangen und schlimmstenfalls im Pool ertrinken können. Für zusätzlichen Schutz sorgt eine Abdeckung, die den Pool außerdem sauber hält.
Auch falls Sie keine eigenen Kinder oder Tiere haben, die vor Gefahren geschützt werden müssen, ist eine Absicherung des Pools trotzdem wichtig. Wildtiere wie Kaninchen oder sogar Rehe und freilaufende Katzen sind andernfalls durch den nicht abgesicherten Gartenpool gefährdet.