Einrichten in Schwarz Weiß – so klappt der Look

Schwarz und Weiß – mehr Kontrast geht nicht. Aber wie heißt es so schön von den Gegensätzen, die sich anziehen. Eine Einrichtung im Schwarz-Weiß-Look ist nicht nur zeitlos, sondern auch modern und hochwertig. Der Stil ist generell sehr minimalistisch, was die Möbel angeht, manchmal fehlt es ihm jedoch etwas an Pepp. Hier erfahren Sie, wie Sie das ändern.

Minimalistische Salonstil in Schwarz und Weiß
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Minimalistische Salonstil in Schwarz und Weiß

Das erwartet Sie in diesem Beitrag

Stylish: Schwarz-Weiß-Edelstahl

Das puristische Design des Black & White Stils und glänzender Edelstahl, das passt einfach zusammen. Der Einrichtungsstil bevorzugt klare Linien und geometrische Formen, die lassen sich mit Stahl perfekt unterstützen. Nicht umsonst haben die Designer der Bauhaus-Epoche gerne mit diesem Material gearbeitet.

Schauen Sie sich die Lampen und Möbel aus dieser Zeit an – die Leuchten von Christian Dell und Wilhelm Wagenfeld, die Möbel von Eileen Gray. Ganz viel Stahl und ganz häufig in Kombination mit Schwarz. Vor einem weißen Hintergrund platziert, entfalten sie ihre volle Wirkung.

Esszimmer in Schwarz und Weiß
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Esszimmer in Schwarz und Weiß

Wohnlich: Schwarz-Weiß-Holz

Holz ist ein feiner Begleiter des Schwarz-Weiß-Looks. Es bringt eine Extraportion Wohnlichkeit in den Raum. Besonders gut wirken helle oder leicht rötliche Holzarten. Helles Holz besitzen zum Beispiel Ahorn, Fichte, Buche oder – je nach Behandlung – auch Eiche. Rötliche Holzarten sind Kirschbaum, Rotbuche oder Kanadischer Ahorn.

Gerne dürfen die schwarzen Designermöbel oder der schwarze Leuchtenklassiker mit einem alten Holzschrank vom Flohmarkt kombiniert werden. Eine gute Kombi sind auch der Holztisch mit schwarzen Stühlen oder der Couchtisch aus Holz mit schwarzem Sofa.

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Schwarz und Weiß funktionieren auch im Badezimmer

Gemäßigt: Schwarz-Weiß-Light

Zuviel Schwarz macht den Raum schnell düster, insbesondere bei mangelnder Beleuchtung. Mit einer Light-Variante des Schwarz-Weiß-Stils liegen Sie auf der sicheren Seite. Bedeutet: Wände und Möbel ganz in Weiß und nur vereinzelt schwarze Nadelstiche in Form von Accessoires wie Kissen oder Vasen setzen.

Etwas leichter und weicher in der Ausstrahlung sind Möbel oder andere Einrichtungsgegenstände in Anthrazit. Der dunkle Grauton ist ähnlich ausdrucksstark wie sein schwarzes Pendant. Dazu noch etwas helleres Grau – die perfekte Kombination.

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Der Schwarz-Weiß-Look lässt sich sehr gut mit Holz kombinieren

Lebendig: Schwarz-Weiß-Rot

Sie wollen es klassisch und dennoch etwas Leben in Ihre Wohnung bringen? Dann versuchen Sie es doch mit der Kombination Schwarz-Weiß-Rot. Damit bringen Sie Dynamik und Leidenschaft in den Raum. Doch Vorsicht: Zu viel Rot lässt die Stimmung umschlagen, denn die Farbe steht auch für Drama und Gefahr.

Setzen Sie einzelne Akzente mit einer roten Leuchte oder einer roten Vase. Ganz Mutige dürfen sich an rote Stühle oder gar eine rote Couch trauen. Oder streichen Sie eine Wand farbig, das sorgt ebenfalls für den Wow-Effekt.

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Rot bringt Feuer in den Schwarz-Weiß-Look des Wohnzimmers

Luxuriös: Schwarz-Weiß-Gold

Gold steht nach wie vor für absoluten Luxus und wirkt in Kombination mit Schwarz und Weiß äußerst edel. Wie wäre es zum Beispiel mit einer Leuchte mit goldenem Anstrich? Oder einer Vase in Gold? Doch Vorsicht ist geboten. Verwenden Sie zu viel Gold im Raum, wirkt er schnell protzig und verliert von seiner edlen Ausstrahlung.

Übrigens: Wer Gold nicht mag, kann problemlos auch zu Lampen oder Accessoires aus Kupfer greifen. Das Material setzt warme Akzente in einem sonst kühlen Interior und vermittelt einen Hauch von Vintage.

Autor

  • Dominik Hochwarth

    Nach einem Bauingenieurstudium und einer Ausbildung zum Online-Redakteur arbeitete ich 10 Jahre als bautechnischer Redakteur bei einer Internet-Agentur. Es folgten 10 Jahre als Webtexter und SEO bei einem großen Onlineshop. Mittlerweile arbeite ich als Content-Manager für den VDI-Verlag. Hier auf bauredakteur.de schreibe ich über Themen rund um Bauen, Wohnen, Einrichten und Garten. Zudem bin ich Eigentümer der Seite, die ich seit 2012 mit Inhalten befülle.

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