Energieeffizientes Haus bauen – 11 Fragen, 11 Antworten

Von Dominik Hochwarth

Der Klimawandel ist eine der größten Herausforderungen unserer Zeit. Um dem Anstieg der globalen Temperaturen entgegenzuwirken, sind viele Länder bemüht, ihren CO2-Ausstoß zu reduzieren. Da der Bau- und Gebäudesektor für rund ein Drittel des weltweiten Energiebedarfs verantwortlich ist, liegt ein wichtiger Fokus auf energieeffizientes Bauen. Das betrifft Industrie und Handwerk, öffentliche Hand und Privatbereich gleichermaßen. In diesem Ratgeber geht es um die letztgenannten. Erfahren Sie in diesem Beitrag auf was es ankommt, wenn Sie ein energieeffizientes Haus bauen, kaufen bzw. verkaufen oder verbessern wollen.

energieeffizientes Haus

Das erwartet Sie in diesem Beitrag

Energieeffizient bauen – was bedeutet das genau?

Energieeffizientes Bauen zielt darauf ab, ein Gebäude mit minimalem Energieverbrauch zu errichten und zu betreiben. Zu den Hauptenergieverbrauchern zählen Heizung, Warmwasserbereitung, Lüftung und Kühlung. Vorgaben wie das Gebäudeenergiegesetz (GEG) legen fest, wie viel Energie energieeffiziente Häuser verbrauchen dürfen.

Es gibt verschiedene Möglichkeiten, den Energiebedarf eines Gebäudes zu reduzieren, zum Beispiel durch eine kompakte, massive Bauweise, eine effektive Wärmedämmung zur Verringerung des Wärmeverlusts, die Gewährleistung von Luft- und Winddichtheit des Gebäudes, die Nutzung erneuerbarer Energien sowie eine intelligente und sparsame Anlagentechnik wie z.B. Heizungs- und Belüftungssysteme.

Ab 2023 gilt im deutschen Gebäudeenergiegesetz (GEG) eine neue Definition für energieeffizientes Bauen. Ein effizientes Gebäude darf maximal 55 % der Primärenergie verbrauchen, die ein Referenzgebäude mit Durchschnittswerten verbrauchen würde. Das ist eine spannende Entwicklung, da dies bedeutet, dass jedes Gebäude individuell berechnet wird und somit eine höhere Effizienz erreicht werden kann.

Um diese Effizienz zu erreichen, sollte der konkrete Endenergiebedarf eines Gebäudes bei unter 35 Kilowattstunden (kWh) pro Quadratmeter und Jahr liegen. Das entspricht ungefähr der Heizleistung von 3,5 Litern Heizöl oder 3,5 Kubikmetern Erdgas und wird auch als 3-Liter-Haus oder KfW-Effizienzhaus 55 bezeichnet.

Warum ist Energieeffizienz beim Hausbau so wichtig?

Dass die Politik so auf einen energieeffizienten Hausbau drängt, ist nicht nur eine Schikane, um die Preise nach oben zu treiben, sondern hat auch einen ernsthaften Hintergrund. Der Bau- und Gebäudesektor ist für 34 Prozent des weltweiten Energiebedarfs verantwortlich, was energieeffizientes Bauen zu einer wichtigen Maßnahme für den Klimaschutz macht. Dabei sind Baufirmen und Bauherren gleichermaßen gefragt, um energieeffiziente Bauprojekte zu realisieren.

Doch nicht nur der Klimawandel spricht für energieeffizientes Bauen: Sparsame Gebäude verursachen nach Fertigstellung geringere Betriebskosten und sind oft mit Förderungen und Krediten verbunden. Zudem sind sie ein Qualitätsmerkmal für Bauunternehmer, da sie den ESG-Bau-Kriterien (Environmental, Social, Governance) entsprechen, die zukünftige Aufträge sichern können. Energieeffizientes Bauen ist somit nicht nur ein Schritt in Richtung Klimaschutz, sondern auch ökonomisch und qualitativ sinnvoll – und dies gilt für Projekte jeder Größe.

Auf was sollte ich beim energieeffizienten Hausbau achten?

In den letzten Jahren wurden die Energiestandards stetig verschärft, wodurch Gebäude, die vor einigen Jahren noch als energieeffizient galten, diese Bezeichnung mittlerweile nicht mehr verdienen. Bis zum Ende des letzten Jahres galt ein Neubau als energieeffizient, wenn er einen Energieverbrauch von 75% im Vergleich zu einem Referenz-Neubau aufwies.

Es ist wahrscheinlich, dass die Anforderungen an die Energieeffizienz in den kommenden Jahren weiter steigen werden. Wenn Sie also ein Niedrigenergiehaus planen, sollten Sie nicht nur die aktuellen gesetzlichen Anforderungen beachten, sondern auch das bestmögliche Material verwenden, um für die Zukunft gewappnet zu sein.

Generell macht es Sinn, bei der Planung des Neubaus von der Gebäudehülle aus zu denken, da es schwierig und kostenintensiv ist, nachträgliche Änderungen an Außenwänden, Fenstern oder Dachflächen vorzunehmen. Fliesen oder neue Türen lassen sich hingegen mit weniger Aufwand erneuern.

Wie kann ich die Energieeffizienz meines Hauses messen?

In Deutschland gibt es zwei Arten von Energieausweisen für Gebäude: den Bedarfsausweis und den Verbrauchsausweis. Der Bedarfsausweis ist die teurere und genauere Variante. Hier wird der Energiebedarf anhand von technischen Gebäude- und Heizungsdaten, dem Baujahr und den Charakteristiken des Hauses berechnet. Auch standardisierte Rahmenbedingungen wie Klimadaten, Raumtemperatur und Nutzerverhalten fließen mit ein. Beim Verbrauchsausweis hingegen werden die Heizkosten- und Verbraucher-Abrechnungen aus drei aufeinanderfolgenden Jahren herangezogen. Dabei werden Leerstände sowie der Energieverbrauch für Warmwasser berücksichtigt. Der Bedarfsausweis ist genauer, aber auch teurer als der Verbrauchsausweis. Die Gültigkeit beider Ausweise beträgt 10 Jahre.

Der Energieausweis wird immer für das ganze Gebäude ausgestellt und nicht pro Wohnung. Räume, die nicht zum Wohnzweck genutzt werden, fließen nicht in die Berechnung mit ein. Bei einem Verbrauchsausweis kann das Versorgungsunternehmen die Daten liefern, während einen Bedarfsausweis Heizungsinstallateure, Ingenieure oder Architekten ausstellen dürfen. Besonders wichtig ist es, dass alle geforderten Daten an den Ausweissteller übermittelt werden. Wenn Sie einen Verkauf planen, empfiehlt es sich, den Energieausweis aktuell zu halten. Für die meisten Gebäude sind beide Ausweisarten zulässig, aber für Immobilien mit weniger als fünf Wohneinheiten und einem Bauantrag vor dem 01.11.1977, die die Anforderungen der 1. Wärmeschutzverordnung nicht erfüllen, ist ein Bedarfsausweis erforderlich.

Welche Werte werden zur Berechnung der Energieeffizienzklasse herangezogen?

Die Effizienz eines Eigenheims wird anhand des Energieverbrauchs in Kilowattstunden (kWh) pro Quadratmeter Nutzfläche (m²a) bestimmt. Hierbei gibt es zwei Werte, die zur Bestimmung der Energieeffizienzklasse herangezogen werden.

Der Endenergiekennwert gibt Auskunft über den tatsächlichen Energieverbrauch des Gebäudes für Heizung, Lüftung und Warmwasser im Jahr. Je höher der Anteil an erneuerbaren Energien im Gebäude ist, desto besser fällt die Energieeffizienzklasse aus. Aus dem Endenergiekennwert lässt sich der Primärenergiekennwert ableiten, der die gesamte aufgewendete Energiemenge für das Gebäude einschließlich der Energie, die für den Abbau, die Verarbeitung und den Transport der genutzten Energieträger entstanden ist, umfasst.

Bei einem höheren Anteil regenerativer Energien ist der Primärenergiekennwert niedriger als der Endenergiekennwert. Auch die Nutzung von nachwachsendem Rohstoff wie Holz kann sich positiv auf den Primärenergiewert auswirken, da dieser Kohlendioxid bindet.

Die Energieeffizienzklasse wird anhand des Endenergiekennwerts bestimmt und ist auf dem Energieausweis des Gebäudes angegeben.

Energieeffizienzklassen Haus
Die verschiedenen Energieeffizienzklassen eines Hauses

Welche Energieeffizienzklassen gibt es bei Gebäuden?

Die Energieeffizienzklasse Ihres Gebäudes wird anhand des individuellen Endenergiekennwerts berechnet. Die Klassen sind wie folgt definiert:

  • Energieeffizienzklasse A+: Endenergiekennwert bis 30 kWh/m2a: Hierzu zählen stark gedämmte Passivhäuser, die passive Energiequellen und eine Lüftungsanlage zur Wärmerückgewinnung nutzen.
  • Energieeffizienzklasse A: Endenergiekennwert von 30-50 kWh/m2a: Diese Kategorie umfasst sogenannte 3-Liter-Häuser, die maximal drei Liter Heizöl pro Quadratmeter pro Jahr benötigen.
  • Energieeffizienzklasse B: Endenergiekennwert von 50-75 kWh/m2a: Niedrigenergiehäuser mit guter Dämmung und Lüftungsanlagen zur Regulierung der Luftzirkulation.
  • Energieeffizienzklasse C: Endenergiekennwert von 75-100 kWh/m2a: Hierzu gehören Neubauten, die der Energiesparverordnung entsprechen.
  • Energieeffizienzklasse D: Endenergiekennwert von 100-130 kWh/m2a: Diese Kategorie umfasst ältere Einfamilienhäuser.
  • Energieeffizienzklasse E: Endenergiekennwert von 130-160 kWh/m2a: Hierzu zählen Häuser, die nach dem energetischen Standard der 2. Wärmeschutzverordnung von 1982 gebaut wurden.
  • Energieeffizienzklasse F: Endenergiekennwert von 160-200 kWh/m2a: Diese Kategorie umfasst ebenfalls Häuser, die nach dem energetischen Standard der 2. Wärmeschutzverordnung von 1982 gebaut und noch nicht energetisch saniert wurden.
  • Energieeffizienzklasse G: Endenergiekennwert von 200-250 kWh/m2a: Hierzu zählen Häuser, die nach dem energetischen Standard der 1. Wärmeschutzverordnung von 1977 gebaut wurden.
  • Energieeffizienzklasse H: Endenergiekennwert von mehr als 250 kWh/m2a: Hierunter fallen nicht sanierte und schlecht gedämmte Gebäude, die häufig unter Denkmalschutz stehen.

Wie lässt sich Energieeffizienz des Haues steigern?

Im Rahmen einer Modernisierung des Hauses sind verschiedene Maßnahmen denkbar, die zur Steigerung der Energieeffizienz des Hauses führen. Mit diesen Maßnahmen steigern Sie nicht nur den Wert Ihrer Immobilien, sondern Sie sparen langfristig Kosten und senken Ihren CO2-Fußabdruck.

Die folgenden Maßnahmen können zur Erhöhung der Energieeffizienz durchgeführt werden:

  • Dämmung der Außenwände: Eine gute Isolierung der Außenwände minimiert Wärmeverluste. Dafür können entweder eine eigene Dämmschicht am Gebäude angebracht oder Baumaterialien mit optimierten energetischen Eigenschaften verwendet werden, die eine Dämmung überflüssig machen.
  • Moderne Heizungsanlage: Eine neue Heizungsanlage kann viel Energie einsparen, besonders wenn sie mit einer Solaranlage zur Warmwasserbereitung und Heizungsunterstützung kombiniert wird. Ein Biomassekessel als neuer Heizkessel kann Wärme aus nachwachsenden Rohstoffen produzieren.
  • Dämmung der Kellerdecke: Auch die Dämmung der Kellerdecke lohnt sich für eine bessere Energiebilanz, entweder unter dem Bodenbelag des über dem Keller liegenden Wohnraums oder von unten an der Kellerdecke befestigt.
  • Lüftungsanlage mit Wärmerückgewinnung: Eine Lüftungsanlage minimiert Feuchtigkeit und Geruchsbildung in den Innenräumen und verbessert das Raumklima. Anlagen mit Wärmerückgewinnung nutzen die Wärme der verbrauchten Abluft, um die neue Zuluft direkt zu erwärmen und sparen dadurch Heizkosten.
  • Dämmung des Daches: Eine Dämmung des Daches trägt dazu bei, dass weniger Wärme verloren geht. Die Dämmung kann auf, zwischen oder unter die bestehende Tragkonstruktion montiert werden.
  • Hochwertige Fenster: Fenster mit Dreifachverglasung minimieren Wärmeverluste und sollten mit hochdämmenden Rahmensystemen verwendet werden, um eine gute Effizienzhaus-Klasse zu erreichen.
  • Photovoltaik-Anlage: Eine Photovoltaik-Anlage wandelt Sonnenenergie in Strom um, der tagsüber erzeugt und bei Bedarf auch nachts genutzt werden kann.
  • Solarthermie-Anlage: Zusätzlich zur Photovoltaik-Anlage kann auch eine Solarthermie-Anlage installiert werden, um die gewonnene Energie für Heizung und Warmwasserbereitung zu nutzen.

Wie wirkt sich die Energieeffizienz auf den Wert meines Hauses aus?

Die Energieeffizienzklasse eines Gebäudes kann einen erheblichen Unterschied in den Unterhaltskosten ausmachen. Ein Haus mit der besten Energieeffizienzklasse A+ kann bis zu zehnmal günstiger im Unterhalt sein als eine Immobilie mit der schlechtesten Klasse H. Das bedeutet, dass sich eine Investition in energieeffiziente Maßnahmen langfristig lohnen kann und den Wert der Immobilie steigert. Häuser mit guter Energieeffizienz erzielen in der Regel auch höhere Verkaufspreise und können höhere Mietpreise erzielen.

Wenn Sie in den letzten Jahren energiesparende Maßnahmen an Ihrer Immobilie durchgeführt haben, sollten Sie diese unbedingt in Ihrer Annonce erwähnen und die entsprechenden Unterlagen bereithalten. Potenzielle Käufer und Mieter werden diese Informationen zu schätzen wissen und können dadurch auf langfristige Ersparnisse hoffen.

Wenn Ihr Energieausweis eine schlechte Energiebilanz aufweist, sollten Sie in energieeffiziente Maßnahmen investieren oder potenzielle Käufer auf Fördermöglichkeiten hinweisen. Dadurch können auch weniger energieeffiziente Immobilien für Käufer attraktiv werden. Selbst wenn dies den Immobilienpreis nicht erhöht, kann es dazu beitragen, dass er nicht zu stark fällt.

Soll ich vor dem Verkauf meines Haues in energiesparende Maßnahmen investieren?

Wenn es um die Frage geht, ob sich eine Investition in Energiesparmaßnahmen lohnt, gibt es viele Faktoren zu berücksichtigen. Wie teuer sind die Maßnahmen? Wie lange wird es dauern, bis sie sich amortisieren? Und können Sie den Investitionsbetrag über den Verkaufspreis der Immobilie wieder hereinbekommen? Letzteres ist oft schwierig, da die meisten Energiesparmaßnahmen darauf ausgelegt sind, sich über einen längeren Zeitraum zu amortisieren.

Eine Alternative dazu ist die Beratung durch Fachleute. Professionelle Energiesparberater können helfen, den Energieverbrauch einer Immobilie zu analysieren und mögliche Einsparungen zu identifizieren. Zudem gibt es Fördermöglichkeiten vom Bundeministerium für Wirtschaft und Energie. Besonders interessant sind hierbei die verschiedenen Sanierungsangebote, die entweder über einen geförderten Festbetrag oder zinsverbilligte Kredite laufen können.

Welche Förderprogramme gibt es für energieeffizientes Bauen?

Die KfW-Förderbank bietet mit ihrem Programm „Klimafreundlicher Neubau“ zinsvergünstigte Kredite für Neubauten an, die den Energieeffizienzstandard 40 erreichen. Dabei können je Vorhaben bis zu 150.000 Euro beantragt werden, wobei keine Tilgungszuschüsse gewährt werden. Der jährliche Endkundenzins beträgt 0,9 Prozent bei einer Kreditlaufzeit von 35 Jahren und Zinsbindung von 10 Jahren.

Bei kurzen Kreditlaufzeiten von 10 Jahren kann sogar ein effektiver Endkundenzins von 0,01 Prozent pro Jahr erhalten werden. Allerdings müssen die Kriterien für diese zinsvergünstigten Kredite erfüllt werden, was zum einen bedeutet, dass das Haus maximal 40 Prozent der Energie eines Standardhauses verbrauchen darf. Zum anderen sind fossile Heizsysteme wie Öl-, Gas- oder Pelletheizungen nicht erlaubt.

Wer diese Voraussetzungen erfüllt und möglicherweise sogar den Standard „Qualitätssiegel Nachhaltiges Gebäude“ (QNG) erfüllt, kann bis zu 150.000 Euro als Finanzierung erhalten. Dabei müssen 100 Prozent der förderfähigen Kosten finanziert werden, einschließlich Bau oder Kauf einschließlich Nebenkosten, Planung und Baubegleitung durch Experten für Energieeffizienz und Nachhaltigkeit sowie die Nachhaltigkeitszertifizierung. Wichtig ist, dass Anträge vor Beginn des Bauvorhabens oder vor dem Kaufabschluss gestellt werden müssen. Auch muss ein Energieeffizienz-Experte beauftragt werden, der die nötigen Voraussetzungen prüft.

Neubau: Was ist ein Effizienzhaus?

Im vorigen Abschnitt haben Sie erfahren, dass die KfW Neubauten fördert, die den Energieeffizienzstandard 40 erreichen. Doch was bedeutet das für meinen Hausbau? Die KfW nutzt hierfür den Begriff „Effizienzhaus“, der sich etwas von den oben beschriebenen Energieeffizienzklassen von Häusern unterscheidet.

Die Kennzahl 40 gibt an, dass das Effizienzhaus im Vergleich zu einem Referenzgebäude, welches nach dem Gebäudeenergiegesetz definiert ist, nur 40% Primärenergie benötigt. Außerdem liegt der Transmissionswärmeverlust des Effizienzhauses bei nur 55% des Referenzgebäudes, was bedeutet, dass der bauliche Wärmeschutz um 45% besser ist. Und wie lässt sich das Effizienzhaus bauen?

Das Effizienzhaus-Level ergibt sich aus der Kombination von verschiedenen baulichen und technischen Maßnahmen, insbesondere in den Bereichen Heizung, Lüftung und Dämmung. Eine gleichmäßige Wärmedämmung der Gebäudehülle sowie die Nutzung erneuerbarer Energien in der Anlagentechnik sind entscheidend. Hierzu können beispielsweise Wärmepumpen zur Nutzung von Umweltwärme oder Solarenergie zur Unterstützung der Warmwasserbereitung und Heizung eingesetzt werden. Zusätzlich wird häufig eine Lüftungsanlage mit Wärmerückgewinnung eingebaut.

Allerdings kann jeder Wohnraum anders sein, sodass gleiche Maßnahmen an unterschiedlichen Gebäuden unterschiedliche Wirkungen entfalten können. Daher ist es von großer Bedeutung, das Gebäude als Ganzes zu betrachten und stets ein ganzheitliches energetisches Konzept erstellen zu lassen.

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