Bauherren aufgepasst! Drei Gründe, warum nachhaltiges Bauen immer wichtiger wird

Von Redaktion

Kluge Bauherren wissen: Die Zukunft beginnt beim Bauen. Und wenn es um nachhaltiges Bauen geht, sind sie die wahren Vorreiter. Denn hier geht es nicht nur um energiesparende Maßnahmen oder ressourcenschonende Materialien. Nein, nachhaltiges Bauen ist ein Statement, ein Ausdruck der Verantwortung gegenüber unserer Umwelt und kommenden Generationen.

In diesem Sinne möchten wir Ihnen heute drei Gründe präsentieren, warum nachhaltiges Bauen eine unverzichtbare Rolle in der heutigen Zeit spielt. Sind Sie bereit, die Grundsteine für eine bessere Zukunft zu legen?

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Warum Sie beim Hausbau vermehrt auf Nachhaltigkeit achten sollten, erfahren Sie in diesem Beitrag

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Dem Geldbeutel zuliebe

Als Bauherr profitieren Sie von zahlreichen Vorteilen, die eine nachhaltige Bauweise mit sich bringen. Neben einer erhöhten Planungssicherheit und einer verbesserten Bauqualität ergeben sich auch geringere Betriebskosten, die Ihnen langfristig eine Menge Geld sparen können. Eine höhere Effizienz der Heizungs- und Lüftungsanlage, eine bessere Dämmung sowie langlebigere Bauteile und die Nutzung erneuerbarer Energien durch zum Beispiel Solaranlagen mieten, tragen dazu bei, dass Ihr Portemonnaie geschont wird.

Sofern Sie sich für eine Solaranlage entscheiden, ist es essentiell, einen vernünftigen Stromspeicher zu verbauen. Oftmals stehen Sie als Hausbesitzer mit einer Solaranlage vor dem Problem, dass Ihnen wertvolle Energie flöten geht! Zur Mittagszeit steht die Sonne am höchsten und ihre Anlage gewinnt zu dieser Tageszeit am meisten Energie.

Das Problem? Wahrscheinlich gehören Sie zu den 45,7 Millionen berufstätigen Bürgern und sind tagsüber nicht im Haus. Wenn Sie abends nach Hause kommen, gewinnt die Solaranlage kaum noch Energie, sodass Sie teuren Strom vom Netzbetreiber abnehmen müssen. Mit einem Stromspeicher kann Ihre Solaranlage die tagsüber gewonnene Energie speichern und Sie können abends auf diese zurückgreifen. Die überschüssige Energie können sie dem öffentlichen Netz gemäß Einspeisevergütung zur Verfügung stellen.

Der Staat greift nachhaltigen Bauherren unter die Arme

Seit dem Startschuss der Energiewende im Jahr 1980 erlangt energieeffizientes Bauen immer mehr Unterstützung. Die Kreditanstalt für Wiederaufbau (KfW) sowie das Bundesamt für Wirtschaft und Ausfuhrkontrolle (Bafa) treten als Förderer auf – und zwar für die Installation einer Erdwärmepumpe von der Heizungsanlage bis hin zur Bohrung.

Die Vorteile sind mannigfaltig: Neben der Einsparung von Energiekosten leisten Sie auch einen Beitrag zum Umweltschutz und heben den Wert Ihrer Immobilie an.

Mutter Natur wird es Ihnen danken

Ein Haus zu errichten, erfordert ohne Zweifel natürliche Ressourcen. Jedoch sind diese Ressourcen nicht unendlich verfügbar und unser Planet hat bereits massive Schwierigkeiten, mit der Produktion bei unserer aktuellen Lebensweise Schritt zu halten. Optimalerweise sollte das Baumaterial daher nicht nur langlebig, sondern auch biologisch abbaubar sein. Als kleinen Bonuspunkt stammt es optimalerweise aus der Region, somit können lange Transportwege erspart werden, was gleichzeitig die CO₂-Emissionen senkt. Überdies sollte es möglich sein, das Material im Falle von Veränderungen in der Zukunft zu recyceln, um die Umwelt zu schonen.

Die Bepflanzung von Dachflächen kann ebenfalls einen zauberhaften Beitrag im Kampf gegen das Artensterben leisten – schließlich sind aktuell von unseren etwa acht Millionen Tier- und Pflanzenarten circa eine Million vom Aussterben bedroht. Noch besser ist es, wenn selbst das Bauunternehmen, welches Sie wählen, sich durch einen „Grünen Daumen“ auszeichnet und eine nachhaltige Einstellung verfolgt.

Doch auch die Art und Weise, wie ein Haus genutzt wird, hat seine Auswirkungen auf die Umwelt. Wir Menschen haben verschiedene Grundbedürfnisse und da stehen Heizung, Kühlung, Strom- und Wasserversorgung sicherlich ganz oben auf der Liste. Durch eine optimierte Effizienz und den verstärkten Einsatz von erneuerbaren Energiequellen wird die Lebensweise der Bewohner in den kommenden Jahrzehnten zwangsläufig nachhaltiger! Und zugleich wird auch die Zukunft der eigenen Nachkommen geschützt, die möglicherweise das Anwesen in späteren Zeiten erben werden.

Fazit – Alle Bauherren sollten auf den Nachhaltigkeits-Zug aufspringen

Am Ende unseres Artikels können wir sagen, dass nachhaltiges Bauen ein Statement für einen bewussteren Umgang mit unseren Ressourcen und der Umwelt ist. Der Nutzen liegt auf der Hand: Wenn Sie als Bauherr ein kluges und nachhaltiges Bauprojekt umsetzen, schützen Sie Ihren Geldbeutel, profitieren von staatlichen Förderungen und leisten einen unverzichtbaren Beitrag zum Schutz unserer Umwelt.

Es ist also an der Zeit, dass nachhaltiges Bauen endlich zur Norm wird und alle Bauherren auf den Zug aufspringen!

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