Vorbaurollläden bieten Schutz vor Sonneneinstrahlung, Kälte und ungewünschten Blicken in die Privatsphäre. Es gibt sie von der Stange, sie lassen sich jedoch auch nach Maß fertigen. Energiesparende Varianten besitzen einen Solarantrieb, dann kann der Rollladen mit Sonnenstrom hoch- und runtergefahren werden. Ein Vorbaurollladen eignet sich für Neubauten wie zur Nachrüstung von Altbauten gleichermaßen. Prädestiniert ist er insbesondere für den nachträglichen Einbau. Erfahren Sie in diesem Beitrag, welche vielfältigen Möglichkeiten sich Ihnen bieten.
Die Entscheidung, ob Aluminium oder Kunststoffpanzer, Kurbel oder Gurtwickler optimal sind, fällt oft nicht leicht. Zahlreiche alternative Antriebe bereichern das Angebot, Farben, Formen und Fachbegriffe geben Stoff zum Nachdenken. Wer sich bezüglich Außenrollläden schlauchmachen möchte, findet hier hilfreiche Informationen zum Thema Vorbaurollladen kaufen.
Kann ein Vorbaurollladen selbst montiert werden?
Wer die Montagekosten von bis zu 400 € pro Fenster sparen möchte, kann mit etwas Geschick und dem passenden Equipment selbst tätig werden. Online Fachhändler wie SOWERO bieten in Deutschland gefertigte Produkte an. Made in Germany ist besonders bei Do-it-yourself Fans beliebt, die gern handwerkliche Arbeiten selbst machen und die Qualität von Markenprodukten zu schätzen wissen.
Außenrollladen – welcher Antrieb ist optimal?
Die klassische Art, einen Rollladen hoch und herunterzulassen, ist der mechanische Gurtwickler. Dazu gesellen sich elektrische Antriebe. Die sind bequem und können per Smarthome programmiert werden. Die Frage ist, woher kommt die Energie, welche den Motor im Rollladen antreibt? Wer nicht eine elektrische Leitung unter Putz legen möchte, kann einen Akku-Antrieb wählen. Da dieser jedoch aufgeladen werden muss, empfiehlt sich die Kombination mit einem integrierten Solarpaneel. Hier sollte man auf hochwertige Akkus achten, welche den Betrieb auch bei Minusgraden im Winter garantieren.
Gurtwickler mit Elektroantrieb?
Ein Vorbaurollladen mit Solarantrieb ist sicherlich eine feine Sache, allerdings funktionieren Solarrollladen auf Schattenseiten nicht immer. Die Lösung ist hier, einen Gurtwickler mit einem an der Innenwand montierten Gurtwickelmotor anzutreiben. Voraussetzung hierfür ist ein Stromanschluss, der idealerweise unter Putz erfolgen sollte. Die andere Variante ist ein Rollladen-Rohr-Motor. Der sitzt außen und lässt sich von innen mit einer Fernbedienung steuern. Der Wermutstropfen: Auch hier ist ein Stromanschluss von außen notwendig. Wer keinen solchen Stromanschluss in der Nähe seines Rollladens hat, für den ist ein Solarsystem doch die bessere Variante.
Schutz vor Einbrechern – Plaste oder Aluminiumpanzer?
Gute Außenrollläden sollten widerstandsfähig gegen Schlag und Aufhebeln sein. Wer einen Vorbaurollladen kaufen möchte, sollte daher vorrangig auf Qualitätsprodukte zurückgreifen, weil eine solide Verarbeitung weniger Angriffsfläche für Brecheisen bietet und mechanischen Attacken besser standhält, als minderwertige Ausführungen. Aluminium ist im Vergleich zu Kunststofflamellen noch robuster.
Außenrollladen kaufen und an die Energiekosten denken
Thermischer Schutz durch Außenrollläden hat zwei Vorteile: die Isolation vor zu starker Sonneneinstrahlung und die Wärmedämmung in der kalten Jahreszeit – durch Überdecken der Fensterflächen. Bei einem nach innen führenden Gurtsystem wird jedoch ein Kanal für den Gurt in der Wand eröffnet. Hier besteht ein wunder Punkt bei der Isolation, weil Wärme entweicht und eine Kältebrücke für Kondenswasser sorgt. Deshalb sind Systeme wie die Solarrollladen, die ohne Mauer- oder Fensterdurchbruch auskommen, energiesparend und schalldicht.
Farbe und Design
Neben den Grundfarben weiß, creme oder braun können bei den meisten Herstellern gegen Aufpreis andere Farbgestaltungen gewählt werden. Vorbaurollladen nach Maß sind Außenrollladen, die von der Fassade abstehen und mehr ins Auge fallen wie Aufbaurollläden, die am Fensterrahmen montiert zwar plan mit der Fassade liegen, aber das Sichtfeld verkleinern. Bei Einbaurollladen verschwindet der Rollladenkasten im Fenstersturz, was vorwiegend bei Neubauten realisierbar ist.
