Wieso dämmen wir? Lohnt sich die Gebäudedämmung?

Von Dominik Hochwarth

Früher ging es auch ohne Dämmen. Gerade die Gebäudedämmung spaltet die Experten. Die einen halten Dämmen für unabdingbar, die anderen sind strikt dagegen, dazwischen gibt es nur wenig Grautöne. Grund genug, einmal das Für und Wider der Dämmung näher unter die Lupe zu nehmen.

Fassade dämmen
Das Haus in einen warmen Mantel packen (Foto: epr / Saint Gobain Weber)

Das erwartet Sie in diesem Beitrag

Die Argumente auf einen Blick

Bevor wir uns näher mit dem Thema befassen, hier erst einmal die Argumente, die für oder gegen das Dämmen sprechen. Zumindest sind das die Begründungen, die von den Befürwortern der einen oder anderen Richtung immer wieder vorgebracht werden.

Das spricht fürs Dämmen

Das spricht gegen das Dämmen

  • Schutz vor Kälte
  • Schutz vor Wärme
  • Schutz vor Lärm
  • Erhöht den Wohnkomfort
  • Verbessert den Feuchteschutz
  • Verhindert Schimmel
  • Macht unabhängig von Energiepreisen
  • Steigert den Wert des Gebäudes
  • Trägt zum Klimaschutz bei
  • Spart Heizkosten
  • Ist teuer und rentiert sich nicht
  • Geht schnell kaputt
  • Macht krank
  • Sinnlos für Klimaschutz
  • Dämmstoffe sind Sondermüll
  • Verhindert das Atmen der Wände
  • Erhöht die Gefahr bei Bränden
  • Algenbildung an der Fassade
  • Häuser sehen aus wie Bunker
  • Dicke Wände reichen aus

Die Argumente sind ausgetauscht, in den nächsten Kapiteln geht es darum, sie mit Inhalten zu füllen.

Schutz vor Wärme, Kälte, Lärm – oder auch nicht?

Eine Dämmung schützt vor Wärme, Kälte und Lärm. Das lässt sich berechnen und das beweisen auch praktische Erfahrungen.

Dämmen gegen die Kälte

Es zweifelt wahrscheinlich keiner an, dass eine dicke Jacke uns im Winter vor der Kälte schützt. Bei Gebäuden sieht es etwas anders aus. Hier lässt es sich sogar berechnen, wie hoch die Dämmwirkung eines Wandaufbaus ist. Aber selbst das wird von vielen Dämmgegnern nicht akzeptiert.

Wie auch immer – der U-Wert gibt darüber Auskunft, wie gut eine Außenwand vor der Kälte schützt. Je kleiner der Wert, desto besser. In der derzeitigen Fassung der Energieeinsparverordnung (EnEV) sind maximal 0,24 W/(m²K) erlaubt. Zum Vergleich: Ein 36 cm dickes und verputztes Mauerwerk hat einen U-Wert von 1,20. Ist die Mauer 61 cm dick, liegt der Wert immer noch bei rund 0,75 W/m²K.

Sie sehen – ohne Dämmung sind die gesetzlich geforderten Wert kaum zu erreichen. Außer Sie bauen sich eine Burg mit meterdicken Außenwänden. Wobei man natürlich trefflich darüber streiten kann, ob es die geforderten Wert überhaupt braucht oder ob da mit Kanonen auf Spatzen geschossen wird.

Ab einer bestimmten Dämmstoffdicke wird es unwirtschaftlich

Eines ist aber klar – ab einer bestimmten Dämmstoffdicke lohnt es sich nicht, noch mehr zu dämmen. In der folgenden Grafik sehen Sie, wie sich der U-Wert in Abhängigkeit von der Dämmstoffdicke verändert. Es wird sofort ersichtlich, dass sich die Verbesserungen nicht linear verhalten, sondern sich eher exponential verändern. Für die Berechnungen wurde ein Mauerwerk aus Hohlblockziegeln der Stärke 36,5 Zentimetern angenommen und eine Wärmedämmung mit Hartschaum XPS 035. Bei anderen Wandstärken und anderen Dämmstoffen sieht die Kurve ähnlich aus, nur mit anderen Zahlenwerten.

daemmstoffdicke bauredakteur
U-Wert in Abhängigkeit von der Dämmstoffdicke

Sie sehen, eine ungedämmt Wand der Stärke 36,5 Zentimetern aus Hohllochziegeln hat einen U-Wert von etwa 1,6 W/(m²K). Bei 5 Zentimetern Dämmung mit XPS 035 sinkt der U-Wert auf rund 0,5 W/(m²K), bei 10 Zentimetern sind es rund 0,3 W/(m²K). Danach wird die Kurve immer flacher, jeder Zentimeter mehr kostet dann mehr als er nutzt. Ob 20 Zentimeter oder 25 Zentimeter macht energetisch betrachtet keinen großen Unterschied, in Ihrem Portemonaie macht sich das aber durchaus bewerkbar, werden doch 25 Prozent mehr Dämmstoff benötigt. Es ist allerdings nicht so, dass Dämmen gar nichts nutzt, wie manche behaupten.

Über das Dämmen finden Sie hier bei bauredakteur.de zahlreiche Beiträge, sie sind unter diesem Tag zusammengefasst.

Dämmen gegen Wärme

Wer unter dem Dach wohnt, wird es im Sommer häufig nicht mehr vor Hitze dort aushalten. Selbst nachts ist es dann dort häufig noch an die 30 Grad warm. Auch da hilft das Dämmen. Eine gute Dämmung verhindert nicht nur den Wärmedurchgang von innen nach außen, sondern auch umgekehrt.

Für den sommerlichen Wärmeschutz kommt es vor allem darauf an, verschiedene Maßnahmen miteinander zu kombinieren. Welche das sind und wie die Dämmung gegen Hitze genau funktioniert, habe ich in folgendem Beitrag bereits ausführlich beschrieben: Sommerlicher Wärmeschutz – so bleibt die Hitze draußen.

Dämmen gegen Lärm

Lärm ist etwas, das eigentlich keiner haben möchte. Das kann der Straßenlärm sein oder auch das Geschrei der Nachbarn. Neben konstruktiven Maßnahmen oder Schallschutzfenstern spielt auch das Dämmen eine wichtige Rolle.

Ziel des Schallschutzes ist es, den Körperschall und Luftschall soweit zu reduzieren, dass der Lärm nicht mehr als störend empfunden wird. Über die verschiedenen Maßnahmen haben ich ebenfalls bereits einen ausführlichen Beitrag geschrieben: Endlich Ruhe im Haus: Schallschutz im Wohnungsbau.

Dämmen erhöht den Wohnkomfort – oder auch nicht?

Richtig temperiert, die Luft nicht zu feucht und nicht zu trocken – so wünschen es sich die meisten in ihrer Wohnung. Die einen sagen, dass lässt sich nur mit Dämmen erreichen, die anderen sagen, dass Dämmung krankmacht? Was ist denn nun die Wahrheit?

Dämmen für mehr Behaglichkeit

Behaglichkeit ist ein Maßstab, mit dem sich der Wohnkomfort messen lassen kann. Dabei ist die Raumlufttemperatur nur ein Faktor. Heizen wir zum Beispiel mit einer Strahlungsheizung, fühlen wir uns bereits bei niedrigeren Temperaturen wohl, während es bei einer Konvektionsheizung schon zwei, drei Grad mehr sein dürfen.

Klar ist allerdings, dass kalte Wände und Fenster im Winter nicht gerade zur Behaglichkeit beitragen. Eine gut gedämmte Wand hält die Heizungswärme besser. Im Sommer ist es genau umgekehrt, eine außen aufgebrachte Wärmedämmung verhindert, dass sich die Wände schnell aufheizen.

Im Normalfall fühlen sich die meisten Menschen in einem gut gedämmten Neubau wohler als in einem ungedämmten Altbau, in dem es durch alle Ritzen zieht.

Dämmen macht krank

Kommen wir zu den Dämmgegner, für die eine Dämmung keinesfalls den Wohnkomfort verbessert, eher im Gegenteil, sie soll für viele Krankheiten verantwortlich sein. Barackenklima ist hier ein Ausdruck, der häufig fällt und dass die Wände nicht atmen können.

Atmen kann eine Wand natürlich nicht. Sie kann Wärme aufnehmen und abgeben oder auch Feuchtigkeitsspitzen abpuffern. Das funktioniert bei einer luftdicht verpackten Wand oder Dachschräge natürlich nicht mehr so gut. Zumal, wenn die Dämmung auch noch von innen angebracht wird (was beim Dachausbau eher der Normalfall ist).

Ohne ausreichendem Lüften funktioniert das dann nicht mehr. Wo früher der Luftaustausch ganz automatisch passierte, weil zum Beispiel die Fenster nicht ganz dicht waren, ist heute oft sogar eine mechanische Wohnraumlüftung notwendig. Ist die nicht vorhanden, müssen Sie regelmäßig Stoßlüften.

Krankmachend sollen auch die Dämmstoffe an sich sein. Okay, hier müssen wir unterscheiden. Früher wurden häufig Sachen eingebaut, die nicht ungefährlich waren. Heute ist es in der Regel nicht mehr so. So sind in Deutschland seit dem Jahr 2000 nur noch Mineralwolle-Dämmstoffe auf dem Markt, die biolöslich und damit nicht krebserregend sind.

Gesundheitsschädlich sind auch die Ausdampfungen von Polystyrolplatten. Nach der Produktion müssen die Platten daher erst einmal vier Wochen gelagert werden, bevor sie in den Handel kommen. Danach soll von ihnen keine Gefahr mehr ausgehen – zumindest solange sie nicht in Brand geraten.

Apropos Brand: Früher wurde den Dämmstoffen häufig das Flammschutzmittel Hexabromcyclododecan (HBCD) beigemischt, das gesundheitsschädlich ist. Das ist mittlerweile verboten, ist aber noch in zahlreichen Gebäuden verbaut.

Dach Aufsparrendämmung
Eine wärmende Haube fürs Dach (Foto: epr / Bauder)

Dämmen ist wirtschaftlich – oder auch nicht?

Kontrovers ist auch die Diskussion, ob Dämmen nun wirtschaftlich oder reine Geldverschwendung ist. Die eine Seite rechnet dies, die andere Seite das. Auf jeden Fall kommen beide nicht zu einem gemeinsamen Ergebnis.

Die Heizkosten sinken mit besserer Dämmung

Diese Tatsache können selbst Dämmgegner nicht bestreiten: Wo weniger Wärme benötigt wird, sinken die Heizkosten. So macht Dämmen unabhängiger von schwankenden Energiepreise. Nur ein Beispiel: Im Jahr 2009 kostete der Liter Heizöl rund 50 Cent pro Liter, bis 2012 stieg er auf fast 90 Cent an, um dann wieder auf 68 Cent im Jahr 2019 zu sinken. Durch die Energiekrise, ausgelöst durch den Ukraine-Krieg, steigen die Heizkosten seit 2022 jedoch wieder stark an. Im Mai 2023 lagen die Kosten für einen Liter Heizöl wieder bei über 90 Cent pro Liter. Bei Gas sieht es ähnlich dramatisch aus.

Die Experten von co2online haben errechnet, dass eine Fassadendämmung rund 19 Prozent Heizenergie oder 260 Euro pro Jahr einsparen kann. Gerechnet wurde mit einem 125 Quadratmeter großen Einfamilienhaus aus dem Jahr 1983 und Heizen mit Erdgas. Eine Dachdämmung spart zusätzlich 13 Prozent Heizenergie bzw. 180 Euro jährlich.

Ist das auch wirtschaftlich?

Nicht dazu geschrieben haben sie, was der Spaß gekostet hat. Gehen Sie davon aus, dass Sie pro Quadratmeter bei einem Wärmedämmverbundsystem (WDVS) bis 150 Euro bezahlen, bei einer Vorhangfassade sind es bis 450 Euro. Günstiger sind Innendämmungen mit etwa 80 Euro pro Quadratmeter und Einblasdämmungen mit bis zu 30 Euro pro Quadratmeter.

Sie können selbst ausrechnen, was eine Fassadendämmung für Ihr Haus kostet und dem entgegenstellen, was Sie im Jahr an Heizkosten einsparen. Sie sollten dabei jedoch nicht vergessen, dass Sie gleichzeitig etwas für die Umwelt tun, wenn Sie weniger Öl oder Gas verbrennen.

Wie bereits geschrieben, macht es jedoch keinen Sinn, das Gebäude allzu dick einzupacken. Jeder Zentimeter zusätzlicher Dämmstoff kostet zusätzlich Geld, aber der U-Wert sinkt nicht im gleichen Maße. Bis etwa zehn Zentimeter Dämmstoffstärke sinkt der U-Wert noch recht stark, was gleichbedeutend mit weniger Wärmeverlusten ist. Danach sinkt er nur noch recht langsam, bei Dämmstärken von 15 Zentimetern oder mehr stehen die Dämmkosten in keinem Verhältnis mehr zur Einsparung von Heizkosten.

Fazit

Das Dämmen der Fassade oder Daches bedeutet erst einmal eine Rieseninvestition, die sich allenfalls in vielen Jahren amortisiert. Denken Sie aber daran, dass eine richtig eingebaute Dämmung gut und gerne 40 Jahre alt werden kann. Zu dick sollten Sie Ihr Haus jedoch nicht einpacken, da es nicht mehr wirtschaftlich.

Geld einsparen lässt sich dadurch, indem Sie die Dämmung erst dann vornehmen, wenn sowieso Sanierungsarbeiten anstehen. Es kommen dann zum Beispiel nur einmal Gerüstkosten auf Sie dazu. Unterstützung bekommen Sie außerdem durch Fördermaßnahmen wie zum Beispiel der KfW-Bank.

Lassen Sie sich vom Handwerker nicht alles aufschwatzen, nicht alle Maßnahmen sind für jedes Gebäude gleichermaßen wirtschaftlich sinnvoll. Es ist unerlässlich, dass Sie im Vorfeld eine Energieberatung vor Ort in Anspruch nehmen. Und das am besten von einem unabhängigen Fachmann.

Dämmen senkt die Schimmelgefahr – oder auch nicht?

Auf warmen Oberflächen kondensiert weniger Feuchtigkeit – dadurch sinkt die Schimmelgefahr. So weit so richtig. Demzufolge müsste bei gedämmten Häusern alles Paletti sein. Ist es aber nicht, in modernen Häusern lässt sich sehr viel häufiger der Schimmel blicken als in ungedämmten Altbauten.

Der Grund: Alte Fenster sind in der Regel nicht besonders dicht, so dass feuchte Luft sehr viel leichter entweichen kann. In dichten Neubauten fehlt die natürliche Belüftung. Wenn dann nicht ausreichend gelüftet wird, sind Probleme vorhersehbar.

Problematisch ist zudem, dass sehr häufig Fehler beim Dämmen und Abdichten gemacht werden. Kann Feuchtigkeit in die Dämmung eindringen und von dort nicht mehr raus, schimmelt sie mit der Zeit. Außerdem saugt sie sich mit Feuchtigkeit voll und die Dämmwirkung geht verloren.

Dämmen steigert den Wert der Immobilie – oder auch nicht?

Ob eine Immobilie im Wert steigt oder nicht, wird insbesondere dann interessant, wenn Sie Ihr Häuschen verkaufen möchten. Hier ist es mittlerweile vorgeschrieben, dass Sie den Kaufinteressierten einen Energieausweis vorlegen. Da ist es natürlich von Vorteil, wenn die Angaben dort im grünen Bereich sind und das Haus nicht als Energieschleuder gebrandmarkt ist.

Andererseits steigt bei einer gedämmten Fassade die Gefahr der Algenbildung. Das ist zwar lediglich ein optisches Problem, doch das Auge kauft bekanntlich mit. Und eine grüne Fassade kann sogar der Laie erkennen. Für Abhilfe kann eine dunkle Fassade sorgen, die wärmt sich bei Sonneneinstrahlung stärker auf, so dass die Feuchtigkeit schneller abtrocknet.

Hartnäckig hält sich auch das Gerücht, dass eine Wärmedämmung ziemlich sanierungsanfällig sei, was Käufer abschrecken kann. Ist die Fassade starken Temperaturschwankungen ausgesetzt oder mit Kletterpflanzen berankt, ist der Pflegeaufwand natürlich höher. Prinzipiell hat das Fraunhofer Institut für Bauphysik jedoch in einer Studie festgestellt, dass ein WDVS nicht mehr schadensanfällig als eine ungedämmte Fassade ist.

Dämmen ist aktiver Klimaschutz – oder auch nicht?

Ein gedämmtes Haus benötigt weniger Heizenergie als ein vergleichbares ungedämmtes Haus. Das ist eigentlich unbestritten. Klar ist auch, dass dies dem Klima guttut, wenn weniger Heizöl oder Erdgas benötigt und weniger Kohlenstoffdioxid produziert.

Wenn da nicht die Herstellung der Dämmstoffe samt Transport und Montage nicht wäre. Hier gehen Dämmgegner sicher von aus, dass diese sich – über die Lebenszeit gerechnet – energetisch nicht amortisieren. Es ist schon wahr, dass für die Herstellung von Polystyrol sehr viel Energie notwendig ist, mehr als zum Beispiel für die Herstellung von Mineralwolle.

Ich vermag allerdings nicht zu sagen, wie alt ein Dämmstoff werden muss, dass sich die Energiebilanz ausgleicht oder natürlich bestenfalls positiv wird. Die Befürworter des Dämmens sind sich ihrerseits auf jeden Fall sicher, dass das bereits nach wenigen Jahren passiert ist.

Ein wichtiger Punkt ist auch die Entsorgung und hier insbesondere die Dämmstoffe aus Polystyrol. Sie werden häufig als Sondermüll bezeichnet. Bei manchen Dämmstoffen ist es tatsächlich ein Problem, insbesondere, wenn sie mit dem bereits erwähnten HBCD behandelt wurden.  Diese müssen gesondert entsorgt werden und gehen nicht als normaler „Bauschutt“ durch.

Meist werden die Dämmstoffe verbrannt, dienen dann wenigstens dann noch dem Zweck der Wärmeerzeugung mittels Fernwärme. Die Industrie arbeitet aber auch daran, Dämmstoffe zu recyceln. Polystyrol kann zum Beispiel gemahlen und Beton zugemischt werden. Dämmbeton hat eine bessere Dämmwirkung als herkömmlicher Beton.

Wer beim Dämmen wirklich aktiven Klimaschutz betreiben möchte, greift am besten zu Ökodämmstoffen aus nachwachsenden Rohstoffen. Da hat sich in den vergangenen Jahren einiges getan. Passend dazu dieser Beitrag von mir: Ökologisch dämmen – natürlich und gesund wohnen.

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