Das Badezimmer ist längst mehr als ein Ort der Hygiene. Wohlgefühl und ein ansprechendes Design sind beim täglichen Besuch ins Bad genauso wichtig wie eine Eignung aller Installationen bis ins hohe Alter hinein. Mit einer Renovierung oder umfassenden Sanierung lassen sich alte Bäder fit für die Zukunft machen. Eine kluge Planung auf technischer und finanzieller Ebene bewahrt vor negativen Überraschungen.

Das erwartet Sie in diesem Beitrag
- Unterschiede zwischen Sanierung und Renovierung kennen
- Kredit für die Badrenovierung aufnehmen
- Kostenrahmen realistisch abschätzen
- Zusammenarbeit mit Fachbetrieb oft lohnenswert
Unterschiede zwischen Sanierung und Renovierung kennen
Die Bereitschaft der Deutschen, in ihr Badezimmer zu investieren, ist groß. Namhafte Marken der Branche gehen von einer Nutzung von zwei bis drei Jahrzehnten aus, wobei eine umfassende Renovierung schnell in den fünfstelligen Eurobereich geht.
Soweit muss es im individuellen Fall nicht kommen, auch wenn die Wünsche nach Veränderung groß sind. Viele Eigentümer gehen von einer umfassenden Badsanierung aus, die nicht in jedem Fall notwendig ist. Wenn es um ein veraltetes Design und die Umstellung auf moderne Heiz- und Dämmtechnik geht, reicht eine Badrenovierung im Regelfall aus.
Eine weitere Spielart ist die Badmodernisierung, bei der einzelne Veränderungen gezielt vorgenommen werden. So lässt sich die Wohnqualität durch den Einbau einer ebenerdigen Dusche oder eine neue Dämmung der Außenwände erzielen. Wer Schwachstellen eines veralteten Bades kennt, wird gezielter renovieren können und so bares Geld sparen.
Kredit für die Badrenovierung aufnehmen
Ob Sanierung oder Renovierung, den meisten Eigentümern fehlt das Geld für eine direkte Bezahlung aller anfallenden Rechnungen. Hier lässt sich mit einem günstigen Renovierungskredit Abhilfe schaffen, dessen Kreditsumme klug kalkuliert werden sollte.

Im ersten Schritt sind Kostenvoranschläge für Material und Arbeit einzuholen. Auf diesen Betrag sollte ein Aufschlag von wenigstens 10 % hinzugerechnet werden. Wie die Erfahrung zeigt, können kleine und große Überraschungen während der Umbauphase die Kosten unerwartet erhöhen. Dies sollte durch den Renovierungskredit abgedeckt worden sein.
Zudem ist zu prüfen, ob die Badrenovierung oder -sanierung förderfähig ist. Programme von Gemeinden, Ländern oder Institutionen wie der Kreditanstalt für Wiederaufbau (KfW) können zu einem Kreditabschluss mit günstigeren Konditionen führen. Die Programme werden regelmäßig angepasst, so dass eine individuelle und zeitnahe Prüfung notwendig ist.
Kostenrahmen realistisch abschätzen
Die Wünsche beim Renovieren des Badezimmers können weit von den finanziellen Möglichkeiten abweichen. Viele Haushalte wünschen sich ein echtes Luxusbad, die Kosten sind jedoch schwer über einen Kredit abzudecken. Um auch höhere Beträge zu günstigen Kreditzinsen zu erhalten, ist der Kreditabschluss online im Regelfall die sinnvollste Wahl.
Einzelne Anbieter ermöglichen eine Schufa-neutrale Vergabe des Renovierungskredits, so dass keine Folgen für die Bonität des Kreditnehmers entstehen. Zusammen mit der Zweckbindung, die ein Renovierungskredit aufweist, lassen sich bessere Zinsen im Vergleich zum klassischen Ratenkredit erzielen.
Ein erfahrener Kreditpartner hilft außerdem dabei, den idealen Finanzierungsbedarf abzustecken. Viele Privathaushalte wickeln nur einmal im Leben eine größere Renovierung des Bades ab, so dass Erfahrung rund um den Kostenrahmen fehlt. Neben Fachbetrieben der Branche wissen auch Finanzpartner, faire und sinnvolle Angebote zu unterbreiten.
Zusammenarbeit mit Fachbetrieb oft lohnenswert
Ein letzter Tipp für die erfolgreiche Badrenovierung: Neben der Finanzierung über ein erfahrenes Kreditinstitut sollte es auch zur professionellen Badplanung kommen. Zwar wird ein Fachbetrieb Kosten für seinen Service verlangen. Dies ist jedoch gut angelegtes Geld, damit alle Arbeiten fachgerecht erfolgen und das Geld gut angelegt ist. Speziell im Bad mit Risiken wie Feuchtigkeitsschäden und Schimmelgefahr eine sinnvolle Entscheidung.